thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) konnte das beste Ergebnis für ein erstes Quartal seit Beginn des Konzernumbaus verkünden, Anleger zeigten sich davon jedoch wenig beeindruckt.
Am Mittwoch gehörte die thyssenkrupp-Aktie in einem positiven Gesamtmarktumfeld daher zu den schwächsten Performern im Leitindex DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008). thyssenkrupp konnte das bereinigte EBIT auf 444 Mio. Euro steigern, nach 291 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Gut lief es einmal mehr in der Aufzugssparte, die Autobranche beflügelte den Bereich Components Technology, während im Anlagenbau ein Rückgang beim Auftragseingang verzeichnet wurde.
Analysten sahen zwar die Fortschritte beim Konzernumbau, allerdings wurden auch einige Dinge kritisiert. Positiv hervorgehoben wurde die Entwicklung des bereinigten EBIT, unter anderem durch die Analysten bei der Commerzbank oder UBS. Dagegen war man auf Seiten der Commerzbank-Analysten alles andere als begeistert von dem Rückgang beim Auftragseingang im Anlagenbau und der nur leichten Verbesserung des Free Cashflow im Vorjahresvergleich.
FAZIT. Offenbar dachten Marktexperten, dass thyssenkrupp beim Konzernumbau wesentlich weiter sei. Trotzdem hat sich die Stimmung rund um Deutschlands größten Stahlkonzern im Vergleich zu den Krisenjahren zuletzt deutlich gebessert. Die bestätigte Prognose und die anstehende Fusion der europäischen Stahlgeschäfte von thyssenkrupp und Tata Steel (WKN: A0X9h6 / ISIN: US87656Y4061) lassen ebenfalls auf eine positive Kursperformance der thyssenkrupp-Aktie hoffen.
Wer gehebelt von Kurssteigerungen der thyssenkrupp-Aktie profitieren möchte, setzt beispielsweise auf entsprechende Hebelprodukte wie diesen HSBC Open End-Turbo-Optionsschein (WKN: TD7W1M / ISIN: DE000TD7W1M8). Für Shorties existieren ebenfalls genügend passende Produkte (WKN: TD7D42 / ISIN: DE000TD7D426).
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