Was geht (noch) 2018? (Teil 10) (Christoph Scherbaum)

Das Jahr 2017 ist Geschichte. Wir geben auf den kommenden Seiten marktEINBLICKE zu den Faktoren, die unserer Meinung nach das Anlegerjahr 2018 mitbeherrschen sollten. Dazu haben wir uns kompetente Verstärkung ins Haus geholt und verschiedene Börsen-Experten gebeten einen Ausblick zu geben. 

Weiter geht es mit einer Analyse von Christian Röhl, Investor und Gründer des Research-Hauses DividendenAdel (www.dividendenadel.de)

Mein Kursziel für den DAX: 44.444 Punkte, wenngleich wir die wohl nicht schon 2018 sehen. Obwohl, man kann nie wissen… Ist aber auch egal. Denn wer in unternehmerische Sachwerte (und nichts Anderes sind Aktien) investiert, bringt ohnehin Zeit mit. Ab einem Anlagehorizont von 15 Jahren jedenfalls hat man seit 1970 mit deutschen Aktien nie Verlust gemacht, sondern im jährlichen Durchschnitt über 8 Prozent Plus. Und schreibt man diese Zahlen einfach fort, wäre meine Schnapszahl schon 2033 erreicht. Vielleicht geht’s etwas schneller, vielleicht dauert’s etwas länger, aber ganz sicher wird der Weg dorthin wie in der Vergangenheit von Krisen, Crashs und Katastrophen überschattet sein. Doch Firmen, die menschliche Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Gesundheit, Unterhaltung oder Mobilität befriedigen, werden über die Zeit immer Geld verdienen und Werte für ihre Aktionäre schaffen. Einen Teil dieser Wertschöpfung gibt’s jedes Jahr aufs Konto – als Dividende. Und auch 2018 winkt wieder eine reiche Bescherung: Allein die 30 DAX-Unternehmen dürften rund 34 Mrd. Euro unter die Leute bringen, knapp 8% mehr als dieses Jahr.

Dieser Beitrag ist ein Stück aus marktEINBLICKE – dem Quartals-Magazin der Börsenblogger-Redaktion für Geldanlage und Lebensart. Erhältlich am Kiosk, als Online-Ausgabe oder im Abo. www.markteinblicke.de

Bildquelle: dieboersenblogger.de



(03.01.2018)

Christian Röhl stellt http://www.photaq.com/page/index/2505 presented by 3Banken Generali KAG vor, (© Martina Draper/photaq)


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Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

>> http://dieboersenblogger.de


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