Sachwerte sind in Zeiten von Niedrigzinsen en Vogue. Wer dabei zuerst an Immobilien oder Aktien denkt, liegt nicht falsch, aber Kunst ist einer der ältesten und zugleich wertbeständigsten Sachwerte überhaupt. Daher erfreut sich Kunst als Investment mehr Beliebtheit denn je.
Besser als Aktien. Kunst verzeichnet – losgelöst von den Entwicklungen der Kapitalmärkte – eine schwankungsarme Wertentwicklung. Letztlich unterliegt Kunst aber auch gewissen Modeerscheinungen, weshalb – ähnlich wie am Aktienmarkt – Einzelsegmente als gehypte Investments besonders gefragt sind. Das Ergebnis solcher Übertreibungen ist dann in Form von Rekordversteigerungen zu sehen. Doch auf solche „Ausreißer“ müssen Investoren überhaupt nicht hoffen, um auf eine ordentliche Rendite zu kommen. Kunst schlägt bei der Rendite regelmäßig den DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) oder andere namhafte Aktienindizes.
Kunsthandel ist Vertrauenssache. Eine der etablierten Größen im Bereich der Kunstinvestments ist die Fine Art Invest Group AG (FAIG) mit Sitz im schweizerischen Baar und Standorten in Deutschland und Österreich. Das Unternehmen sieht sich als Kunsthändler und Kunstinvestment-Berater, mit dem Ziel, Kunst als alternative Sachwertanlage zu etablieren. Die FAIG ermöglicht privaten und institutionellen Anlegern, mit Hilfe eines internationalen Netzwerks von Kunstexperten, den professionellen Einstieg in dieses außergewöhnliche Investment. Dabei bietet die FAIG einen Rundum-Service von der Beratung, über den Kauf, bis hin zur Versicherung und Einlagerung der Kunstwerke in einem staatlich gesicherten Zollfreilager.
Erfahrung zahlt sich aus. Grundsätzlich betrachtet die FAIG Kunst als eine sichere Währung. Eine Währung, die weltweit – über alle Grenzen hinweg – handelbar ist und über ein hohes Wertsteigerungspotenzial verfügt. Die FAIG investiert mit ihren Investoren in fachkundig ausgesuchte internationale Fotokunst. Wichtig zu wissen: Alle Fotografien sind bei international tätigen Versicherungskonzernen versichert. Im Mittelpunkt der Erstellung der Portfolios steht die Werthaltigkeit der Anlageobjekte, also der Kunstwerke. Um im Kunstmarkt langfristig erfolgreich zu agieren und Werthaltigkeit im Sinne einer attraktiven Kapitalsicherung zu schaffen, sind neben der Erfahrung vor allem Transparenz in der Bewertung, Fachkompetenz, Handelslogik und Handelsdynamik essentielle Voraussetzungen.
Es ist eher schwierig, auf Auktionen einen günstigen Preis für werthaltige Kunst zu erzielen. Der „eBay-Effekt“, das gegenseitige Hochsteigern, sorgt dafür, dass Werte in kaufmännisch nicht begründbare Höhen schnellen. Demzufolge ist eine solche Preisbildung mit Vorsicht zu betrachten. Gemeinhin sind es aber genau solche extremen Ereignisse, die in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Das lenkt den Blick vom eigentlichen Markt ab – dem klassischen Kunsthandel.
Contemporary Photography. Im Kunstmarkt hat sich über die letzten 10 Jahre eine äußerst beeindruckende Entwicklung vollzogen. Unter allen Kunstrichtungen hat die Kunstfotografie die höchste Wertsteigerung erfahren. Dies ist umso beeindruckender, da diese Kunstrichtung erst im Jahre 1970 durch die UNESCO als Kunstform anerkannt wurde. Innerhalb aller Kunstformen zeigt der „Artprice Global Index“, dass die Fotografie die klar höchste Wertsteigerung aufweist. Die FAIG agiert aktiv im internationalen Kunstmarkt mit dem Fokus „Contemporary Photography“ (Fotografie ab 1950).
Der Markt der „Contemporary Photography“ wird durch künstlerische Qualitätskriterien mit weltweiter Gültigkeit definiert. Die Transparenz wird u.a. durch ein Editionsmanagement sichergestellt, das heißt dass Anzahl und Preis der verfügbaren Werke jederzeit abrufbar sind. Zudem ist die Anzahl der Marktteilnehmer im Vergleich zu Malerei und Skulptur deutlich überschaubarer. Dennoch gibt es auch eine wachsende Zahl von Fotografie-Auszeichnungen, wie etwa den Deutsche Börse Photography Prize oder den Sony World Photography Award.
Interessant ist der Einstieg in diesem Kunstsegment aufgrund des gegenwärtig niedrigen Preisniveaus. So gibt es international etablierte fotografische Kunstwerke bereits ab 2.000 Euro. Außerdem ist davon auszugehen, dass die Nachfrage nach Kunst auch künftig zunehmen wird. Nicht zuletzt sind Banken und Versicherungen seit jeher wichtige institutionelle Investoren. Fotografie scheint auf Grund der noch günstigen Preise, der hohen Markt-Transparenz und des stetig wachsenden osteuropäischen und asiatischen Marktes weiterhin sehr interessant zu sein.
Einfaches Investieren im Portfolio. Wer sich nun für das Thema interessiert, wird überrascht sein, wie einfach das Investieren in Kunst mittels der von FAIG erstellten Portfolios ist. Das Unternehmen erstellt gemeinsam mit dem global agierenden Team, bestehend aus Kunstexperten, die FAIG Kunst-Portfolios, die individuell an die Vorstellungen der Investoren angepasst werden. Der Investor wird dabei Inhaber des Sachwertes, bestehend aus Kunstwerken international gehandelter Künstler mit hohem Wertsteigerungspotential. Die FAIG bietet darüber hinaus die sachgerechte und versicherte Lagerung der Kunst-Portfolios in einem staatlich gesicherten Zollfreilager.
Erwin Urbitsch, Country Manager für Österreich, schildert seinen Weg zu Kunstinvestments und zur FAIG so: „Da ich selbst bereits in klassischen Bereichen wie dem Bankenmarkt, Immobilien und Aktien investiert habe, ging ich auf die Suche nach einer alternativen Anlage, die einen Sachwert zu Grunde hat. Grundsätzlich ist der Österreicher ja sicherheitsorientiert und schaut weniger auf die Rendite, da bin ich in der Schweiz auf ein einzigartiges Unternehmen gestoßen, das diese Kriterien erfüllt: FAIG. Dort habe ich dann das erste Mal Geld in Kunst angelegt.“ Heute betreut die FAIG in Wien mit fünf Mitarbeitern ihre Kunden. „Inzwischen freuen sich auch die ersten Kunden in Österreich über die Wertsteigerungen der letzten Monate“, so Urbitsch weiter.
Erwin Urbitsch, bei FAIG Country Manager für Österreich, erklärt in marktEINBLICKE die Vorteile der Kunstinvestments und was FAIG im Bereich Fotografie leisten kann.
Für wen sind Kunstinvestments geeignet?
Geeignet ist das Investment in Kunst in der Regel für Anleger, die grundsätzlich ihr Vermögen über verschiedene Anlageklassen und Sachwerte streuen und sich den Schwankungen der verschiedenen Anlageformen bewusst sind. Dazu gehört die obligatorische Berücksichtigung einer gewissen Haltedauer, um mögliche schwierige Phasen aussitzen zu können.
Welche Vorteile bietet ein Investment in Fotografie?
Grundsätzlich ist eine Anlage in Fotografie vergleichbar mit einer Immobilienanlage – mit dem Unterschied, dass die Einheiten viel kleiner sind. Dennoch ist die Wertbeständigkeit über Jahrzehnte gegeben. Im Jahr 2016 wurde eine Performance über alle Anlagen von 18 Prozent erzielt. Wichtig ist dabei auch: Die „Währung“ Kunst ist unabhängig und die Wertermittlung erfolgt transparent durch neutrale Wirtschaftsprüfer. Außerdem besteht für diese Anlageform die Steuerfreiheit nach einem Jahr.
Muss ein Investor selbst ein Kunstliebhaber sein?
Man unterliegt einem Irrtum, pauschal davon auszugehen, dass Käufer von Kunst dies aus den grundsätzlichen Erwägungen der Begeisterung für die Materie tun. Privatanleger, die uns als FAIG beauftragen, sind sogar eher selten an Kunst interessiert. Sie betrachten Kunst als Sachwert und möchten darin Kapital sichern. Wir stellen das Know-how.
Wie kommt ein Interessent zu dieser Anlageform?
Nach der Kontaktaufnahme mit der FAIG erhält der Interessent eine individuelle Beratung und verschiedene Portfolios zur Auswahl. Dabei gehen wir mit unseren Kunden neue und innovative Wege, um deren Anforderungen zu entsprechen. Obligatorisch sind für uns dabei die jährliche Wertermittlung und ein Kundenreporting.
Dieser Beitrag ist ein Stück aus marktEINBLICKE – dem Quartals-Magazin der Börsenblogger-Redaktion für Geldanlage und Lebensart. Erhältlich am Kiosk, als Online-Ausgabe oder im Abo. www.markteinblicke.de
» SportWoche Podcast #137: Tennis-Highlights...
» Österreich-Depots: November-Bilanz (Depot ...
» Börsegeschichte 29.11.: Bitte wieder so wi...
» PIR-News: Zahlen von Immofinanz und Warimp...
» Nachlese: Barrique de Beurse, Socgen, KTM,...
» Wiener Börse Party #792: ATX zum Ultimo et...
» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Beamten-L...
» ATX-Trends: Porr, CA Immo, UBM, S Immo, wi...
» Börsepeople im Podcast S16/04: Susanne Bauer
» Österreich-Depots: Etwas fester (Depot Kom...
Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.
» DAX zeigt eine starke Reaktion, RWE & E.ON...
Ein schwacher Start in den heutigen Montaghandel ließ bereits Böses erahnen, allerdin...
» Top Edge-Aktien der Woche: Hochtief und Tw...
Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die Top Edge-Aktien der aktuellen Ah...
» DWS, Healthineers oder Spotify: Privatanle...
Börsengänge sind für eine lebendige Aktienlandschaft unverzichtbar. Das gilt sowo...
» Wochenausblick KW10: Wichtige Konjunkturda...
In dieser Woche dürften Anleger vor allem auf die EZB-Sitzung und die am Freitag erscheinen...
» Siltronic-Aktie: Es ist noch nicht zu spät...
Endlich einmal spielte das Gesamtmarktumfeld mit. Nachdem es zunächst nach einem schwachen ...