Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) gibt es und Apple nimmt es. So lässt sich die Stimmung rund um den schwäbisch-britischen Halbleiterkonzern Dialog Semiconductor (WKN: 927200 / ISIN: GB0059822006) zusammenfassen. Während Apple dank des „iPhone X“ ein starkes Dezember-Quartal in Aussicht stellt, hätte man sich bei Dialog Semiconductor etwas mehr Optimismus gewünscht.
Das Unternehmen prognostiziert für das Schlussquartal 2017 Umsatzerlöse von 415 bis 455 Mio. US-Dollar, was bei Erreichen des Mittelwertes ein Wachstum des Jahresumsatzes um 11 Prozent auf 1,324 Mrd. US-Dollar bedeuten würde. Diese Aussichten kamen am Markt wenig gut an. Während sich der deutsche Aktienmarkt am Dienstag insgesamt ganz gut aus der Affäre ziehen konnte, sorgten die deutlichen Kursverluste beim Indexschwergewicht Dialog Semiconductor dafür, dass der TecDAX (WKN: 720327 / ISIN: DE0007203275) insgesamt nach unten gezogen wurde.
Im September-Quartal kletterten die Erlöse bei Dialog Semiconductor um 5 Prozent auf 363 Mio. US-Dollar. Ganz besonders dank der Sparte Mobile Systems. Der bereinigte operative Gewinn steig um 4 Prozent auf 76,6 Mio. US-Dollar. Mit diesen Zahlen konnten Anleger und Analysten etwas besser leben als mit den Aussichten. Zu einer solchen Einschätzung kamen unter anderem die Commerzbank-Analysten. Sie sind zudem der Ansicht, dass die Dialog-Semiconductor-Aktie gegenüber anderen Werten aus der Branche attraktiver bewertet sei. Daher bleibt es sowohl beim „Buy“-Rating als auch beim Kursziel von 60,00 Euro.
Wer ebenfalls optimistisch eingestellt ist und sogar gehebelt von Kurssteigerungen der Dialog-Semiconductor-Aktie profitieren möchte, setzt beispielsweise auf entsprechende Hebelprodukte (WKN: HU8JDR / ISIN: DE000HU8JDR8) auf der Long-Seite. Für Shorties existieren ebenfalls genügend passende Produkte (WKN: HU8Q8U / ISIN: DE000HU8Q8U2).
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