Mit Mischfonds Risiken einfach verteilen (Gastautor, Christoph Scherbaum)

Finanzen, Geldanlage, Vorsorge – das sind Themen, über die viele Menschen im Konjunktiv reden: Man müsste sich mal drum kümmern, eigentlich sollte man das besser im Blick haben… Und das Geld schlummert dabei still vor sich hin. Mehrere Milliarden Euro liegen in Deutschland auf Sparbüchern, die so gut wie keine Zinsen bringen. Eine aktuelle Studie besagt, dass fast die Hälfte der Deutschen, 45 Prozent, sich nicht sicher ist, wo ihr Geld am besten aufgehoben ist (Umfrage TNS Infratest). Aber es gibt tatsächlich ein Leben nach dem Sparbuch! Und Anlagemöglichkeiten, die noch Ertrag bringen können. Zum Beispiel eine Geldanlage in Fonds.

Bei der Finanzanlage lautet dabei ein wichtiger Ratschlag: Niemals alles auf eine Karte setzen. Stattdessen lieber das Geld auf verschiedene Anlageklassen verteilen. Wer alles auf eine Aktie setzt, geht ein größeres Risiko ein. Daher bietet Moneyou nur Mischfonds an, also eine breit gefächerte Zusammenstellung von Wertpapieren aus den unterschiedlichsten Anlageklassen, um bestehende Risiken so weit wie möglich zu reduzieren. Um den optimalen Mix solcher Mischfonds und die weitere Beobachtung des Marktes muss sich nicht der einzelne Sparer kümmern, das übernehmen Fondsmanager der ABN AMRO Bank. Zur Wahl stehen – je nach Risikobereitschaft – eine sicherheitsorientierte, eine wachstumsorientierte und eine chancenorientierte Anlagemöglichkeit. Man kann also seiner Risikoneigung entsprechend investieren und verliert nicht die Übersicht durch hunderte Fonds-Angebote, die in Fachzeitschriften oder bei vielen Anbietern oft kompliziert formuliert sind.

Transparentes Angebot – Drei Fonds zur Auswahl

Fonds können also eine sinnvolle, unkomplizierte und vor allem rentable Alternative zum Sparbuch sein. Moneyou hat das Ziel, für alle ein überschaubares Fondsangebot bereit zu stellen. Alle Schritte – vom Eröffnen eines Kontos bis zum Kauf von Fondsanteilen – lassen sich ganz einfach nachvollziehbar mit wenigen Klicks online erledigen. Mit der Moneyou Fondsanlage können Sparkunden ergänzend zu ihrem Tages- und Festgeldkonto in einen der drei Mischfonds investieren, transparent und ohne verwirrende Klauseln oder Kleingedrucktes.

Das Konzept geht auf: Rund 1,5 Jahre nach Start der Moneyou Fondsanlage unter dem Motto „Fonds leicht gemacht“ nutzt bereits eine beachtliche Zahl von Moneyou Tages- oder Festgeldkunden das Fondsangebot. „Wir wollen Anlegern einen einfachen Zugang zu den Renditechancen des Kapitalmarkts ermöglichen. Das schließt unkompliziertes Anlegen in leicht verständliche Investmentfonds mittels weniger Mausklicks ein. Wir nennen das Smart Banking“, bringt Gabriele Helfenstein, Verkaufsleiterin Moneyou Deutschland, das Konzept auf den Punkt. „Wir beobachten, dass viele Anleger mittlerweile überzeugte ‚Wiederholungstäter‘ sind und mehrfach mittels Einmalanlage oder monatlichem Sparplan Fondsanteile kaufen“. Vor allem die Anzahl der Kunden mit einem Sparplan ist beachtlich: 35 Prozent aller Kunden mit einer Fondsanlage haben einen monatlichen Sparplan mit Beträgen von 50 Euro oder höher abgeschlossen.

In einen Fonds investieren: Wie läuft es konkret?

Die einzige Voraussetzung für den Vermögensaufbau bei der Moneyou Fondsanlage ist die Eröffnung eines Tagesgeldkontos. Das ist kostenlos und dient als verzinstes Verrechnungskonto für den Kauf und Verkauf der Fondsanteile. Danach wählt der Sparer einen der drei Fonds. Zwei Sparvarianten bieten sich an: Entweder kauft man einmal oder mehrmals Fondsanteile für einen Betrag von mindestens 500 Euro. Oder man entscheidet sich für einen Sparplan. Hierbei fließt monatlich ein fester Betrag in den Fonds. Bei Moneyou beispielsweise startet ein Sparplan ab 50 Euro. Sparpläne eignen sich besonders gut für eine langfristige Vermögensanlage und lassen sich unkompliziert online steuern ohne zusätzliche Gebühren.



(02.11.2017)

Risiko, (© photaq)


 Latest Blogs

» Börsenradio Live-Blick 17/5: DAX schwächer...

» Börsepeople im Podcast S12/20: Heinz Walter

» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Historisc...

» ATX-Trends: Wienerberger, Flughafen Wien, ...

» BSN Spitout Wiener Börse: Palfinger nach 3...

» Österreich-Depots: Aufholphase (Depot Komm...

» Wiener Börse Party #651: Addiko mit höflic...

» Börsegeschichte 17.3.: Eco (Börse Geschich...

» Reingehört bei Agrana (boersen radio.at)

» PIR-News: Überraschungs-Bieter bei Addiko,...


Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

>> http://dieboersenblogger.de


 Weitere Blogs von Christoph Scherbaum

» DAX zeigt eine starke Reaktion, RWE & E.ON...

Ein schwacher Start in den heutigen Montaghandel ließ bereits Böses erahnen, allerdin...

» Top Edge-Aktien der Woche: Hochtief und Tw...

Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die Top Edge-Aktien der aktuellen Ah...

» DWS, Healthineers oder Spotify: Privatanle...

Börsengänge sind für eine lebendige Aktienlandschaft unverzichtbar. Das gilt sowo...

» Wochenausblick KW10: Wichtige Konjunkturda...

In dieser Woche dürften Anleger vor allem auf die EZB-Sitzung und die am Freitag erscheinen...

» Siltronic-Aktie: Es ist noch nicht zu spät...

Endlich einmal spielte das Gesamtmarktumfeld mit. Nachdem es zunächst nach einem schwachen ...