Die Finanzindustrie leidet unter Regulierung und Technisierung. Davon profitiert der auf Banken, Versicherungen und Vermögensverwalter spezialisierte IT- und Daten-Dienstleister Jack Henry & Associates – und zwar nicht erst seit heute: In den letzten 25 Jahren hat das 1976 gegründete Unternehmen 24-mal seine Dividende anheben können.
Nur 2003 gab’s keinen Nachschlag für die Aktionäre, sonst wäre Jack Henry heute sogar ein waschechter Dividenden-Aristokrat – wenngleich nur ein kleiner, denn die Firma ist nicht im Leitindex S&P 500 gelistet, sondern nur im S&P 400 Mid Cap.
Das ändert jedoch nichts an der Qualität des Unternehmens, das seit 2007 sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn je Aktie ausnahmslos jedes Jahr zulegen konnte. Diese Qualität wird inzwischen aber auch teuer bezahlt: Ein KGV von 33 ist durchaus eine Hausnummer und damit aus einer Dividendenrendite von 1,3% mal ein ordentliches Aktien-Einkommen wird, geht selbst bei zweistelligem Wachstum viel Zeit ins Land. Momentan deshalb wohl eher ein Kandidat für die Watch- als für die Buy-List.
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