Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) hatte bei der Präsentation ihrer Geschäftsergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2016 für eine negative Überraschung gesorgt. Dies passierte der Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) trotz eines Gewinnrückgangs nicht.
Für 2016 wies die Commerzbank lediglich einen Nettogewinn in Höhe von 279 Mio. Euro aus, nachdem ein Jahr zuvor mit 1,08 Mrd. Euro sogar nach langer Zeit die Milliardengrenze geknackt werden konnte. Im Schlussquartal 2016 reduzierte sich das Konzernergebnis gegenüber dem Vorjahresquartal von 193 Mio. Euro auf 183 Mio. Euro. Als Hauptgründe für die schwache Performance wurden herausfordernde Marktbedingungen und das anhaltende Negativzinsumfeld, das sich belastend auf den Zinsüberschuss auswirkte, von Unternehmensseite genannt.
Allerdings nahm der Markt die Zahlen am Donnerstag insgesamt positiv auf. Schließlich lief es nicht ganz so schlimm wie an manchen Stellen befürchtet. Außerdem können Investoren derzeit auf eine anhaltende Erholungsrallye im Bankensektor hoffen. Die Aussicht auf höhere Zinsen sorgte zuletzt für eine Stimmungsaufhellung. Nur blöd, dass insbesondere die europäischen Vertreter mit vielen Unsicherheiten (Griechenland, Italien, Konjunktur, Zinsen, Rechtsstreitigkeiten) fertig werden müssen. Alternativ zu einem Direktinvestment bieten sich Hebelprodukte an (WKN: HU72BC / ISIN: DE000HU72BC1). Mit ihrer Hilfe können Investoren überproportional von Kurssteigerungen der Commerzbank-Aktie profitieren.
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