Gerade in den vergangenen Tagen büßte der Goldpreis deutlich an Wert ein. Wichtige Unterstützungen wurden von den Bären überrannt. Neben der waagerechten Trendlinie bei 1.180 USD und dem 61,8%-Fibonacci-Retracement bei 1.175 USD musste nun auch die Unterstützungszone bei 1.154/1.149 USD der Angebotsseite überlassen werden. Die Reise gen Süden könnte noch weiter gehen. Im Tageschart wäre nun die horizontale Trendgerade bei 1.086 USD die nächste charttechnische Anlaufstelle.
Nach dem jüngsten Kursdesaster ist der Goldpreis überverkauft. Allerdings wäre das Erholungspotenzial recht überschaubar. Die erwähnten unterschrittenen Unterstützungen stellen nun betonharte Widerstände dar. Zudem sprechen die fallenden Durchschnittslinien (gewichteter 50- und 200-Tage-Durchschnitt) für eine Fortsetzung des derzeitigen Abwärtstrends.