Uniqa schafft mehr Ordnung (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)

Der österreichische Versicherungskonzern UNIQA (WKN: 928900 / ISIN: AT0000821103) hatte kurz vor dem italienischen Verfassungsreferendum seine italienische Tochtergesellschaft verkauft. Jetzt gab es weitere Neuigkeiten rund um das ATX -Unternehmen.

Der im Juli von der Raiffeisen Zentralbank (RZB) angekündigte Verkauf eines Pakets von UNIQA-Aktien an die UNIQA Privatstiftung wurde nach Zustimmung der entsprechenden Behörden rechtlich vollzogen. Die von der RZB an UNIQA gehaltene Beteiligung sinkt von 26,27 auf 10,87 Prozent. Die Vertriebskooperationen von UNIQA mit der Raiffeisen Bankengruppe Österreich und der Raiffeisen Bank International in 14 Ländern Zentral- und Osteuropas bleiben von den jüngsten Maßnahmen unberührt.

UNIQA-Chart: finanztreff.de

Während man sich bei der RZB über eine Vereinfachung der Konzernstruktur freute, werden bei der UNIQA die Eigentumsverhältnisse sortiert. Mit dem Verkauf seiner italienischen Tochtergesellschaft will sich UNIQA wiederum noch mehr auf das Kerngeschäft in Österreich sowie Zentral- und Osteuropa konzentrieren. Dazu werden einige Beteiligungen neu geordnet. Solche Maßnahmen sind auch nötig. Schließlich muss man sich auf ein herausforderndes Marktumfeld (niedrige Zinsen) einstellen.

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(15.12.2016)

Uniqa - Firmen beim Wien Energie Business Run 2016


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Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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