Rückendeckung gibt es vor allem von der Wall Street. Dank eines steigenden Ölpreises sowie die Hoffnung auf Konjunkturanreize durch Steuersenkungen und Infrastrukturinvestitionen konnten gleich vier Indizes in den USA neue Rekordstände markieren. Dow Jones Industrial, S&P 500, die Technologiebörse Nasdaq und der Nebenwerteindex Russel sind in der gestrigen Handelssitzung in neue Kursregionen vorgestoßen.
Angesichts dieser Vorgaben sehen wir den DAX vorbörslich bei 10.736 Punkten. Damit befindet sich das heimische Börsenbarometer zum wiederholten Mal in Richtung des charttechnischen Widerstands bei 10.800 Zählern. Die Anleger warten bislang vergebens auf den Ausbruch aus der Seitwärtsphase. Der Euro verteidigt aktuell die Marke bei 1,06 USD. Auch der Goldpreis konnte die Talfahrt vorerst aufhalten.