Heimische Anleger greifen bei den Dividendenpapieren aus der ersten Reihe wieder beherzt zu.
Im Augenblick läuft der vierte Versuch, die seit August andauernde Seitwärtsphase nach oben zu verlassen. Dafür wäre ein Sprung über die obere Begrenzung bei 10.807/10.830 Punkten erforderlich. Dies könnte dann für den DAX die lang ersehnte Initialzündung sein. Die psychologische Marke bei 11.000 Punkten wäre dann die erste charttechnische Anlaufstelle.
Die technischen Indikatoren sprechen derzeit für einen Ausbruch aus der genannten Schiebezone gen Norden. Sowohl der MACD als auch der Parabolic SAR haben erst kürzlich neue Kaufsignale generiert. Zudem zeigt die gewichtete 200-Tage-Durchschnittslinie wieder nachhaltig nach oben. Somit liegt ein intakter mittelfristiger Aufwärtstrend vor.
Infolge des Wahlausgangs in den Vereinigten Staaten mussten sich in der Vorwoche die erwähnte Glättungslinie bei aktuell 10.318 Zählern und die Unterstützungszone bei 10.116/10.000 Punkten einem Test unterziehen, der bestanden wurde. Diese Chartmarken dienen weiterhin als zuverlässige Rückzugsgebiete.