Bereits vorbörslich sah es nach deutlichen Verlusten auf dem Frankfurter Börsenparkett aus.
Der heutige Handel hat im Tageschart mit einer großen roten Kerze begonnen. Ungebremst ging es für den deutschen Leitindex in Richtung der Unterstützungszone bei 10.116/10.000 Punkten. Dieses Verteidigungsbollwerk besteht aus der waagerechten Trendlinie bei 10.116 Zählern, dem 50,0%-Fibonacci-Retracement bei 10.064 Punkten und der psychologischen Preismarke bei 10.000 Zählern.
In der Spitze markierte der DAX mit 9.967 Punkten einen traurigen Tiefpunkt. Aktuell scheinen die Anleger das derzeitige Niveau zum Einstieg zu nutzen. Im Augenblick notiert das heimische Börsenbarometer oberhalb des gewichteten 200-Tage-Durchschnitts bei momentan 10.297 Zählern. Können die besagte Glättungslinie sowie die Unterseite der Schiebezone bei 10.386 Punkten auf Schlusskursbasis zurückgewonnen werden, wäre eine Gegenbewegung bis zur oberen Begrenzung der Seitwärtsphase bei 10.787/10.807 Zählern durchaus im Rahmen des Möglichen.