Die zuletzt gestiegenen Siegchancen von Donald Trump sind den Anlegern dies- und jenseits des Atlantiks gehörig auf den Magen geschlagen. Innerhalb kürzester Zeit hat der deutsche Leitindex in der Spitze um mehr als 600 Zähler verloren.
Die Unterseite der Seitwärtsphase bei 10.386 Punkten wurde signifikant unterschritten. Nun streiten sich Bullen und Bären um die steigende gewichtete 200-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 10.286 Zählern. Ein Tagesschlusskurs darüber könnte eine anschließende technische Gegenbewegung zur Folge haben. Dabei wäre vor allem die Rückeroberung der genannten unteren Begrenzung der Schiebezone sehr wichtig.
Setzt sich die Talfahrt jedoch fort, könnte es im schlimmsten Fall in Richtung der massiven Unterstützungszone bei 10.116/10.000 Punkten gehen. Diese besteht aus der waagerechten Trendlinie bei 10.116/10.048 Zählern, dem 50%-Fibonacci-Retracement bei 10.064 Punkten sowie der psychologischen Marke bei 10.000 Zählern.