Seit Mitte August befindet sich der besagte US-Index in einer Korrekturphase, die noch immer andauert. Allmählich wird es jedoch ein wenig bedenklich.
Im Augenblick streiten sich Bullen und Bären im Wochenchart um zwei wichtige Unterstützungen. Dies sind zum einen die waagerechte Trendlinie bei 2.120/2.137 Punkten und zum anderen die steigende gewichtete 40-Wochen-Durchschnittslinie bei momentan 2.126 Zählern.
Gewinnt die Angebotsseite die Oberhand, müsste mit Kursverlusten bis zuerst 2.102 Punkten gerechnet werden. In diesem Bereich liegt das 23,6%-Fibonacci-Retracement. Weitere Fibonacci-Niveaus sind bei 2.045 Zählern (38,2%) sowie 2.000 Punkten (50,0%) auszumachen. Hier verläuft zudem die Unterseite der Schiebezone.
Gelingt die Verteidigung der Kreuzunterstützung, wäre eine Gegenbewegung in Richtung des seit Mitte August intakten Abwärtstrends bei aktuell 2.160 Zählern denkbar. Erst oberhalb der Verlaufshochs bei 2.188/2.194 Punkten würde sich die Situation beim S&P 500 wieder spürbar verbessern.