Nach drei Quartalen mit rückläufigen Umsätzen in Serie kam es nun nicht überraschend, dass Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) zum ersten Mal seit 15 Jahren auch für ein gesamtes Geschäftsjahr Erlösrückgänge vermelden musste. Auch sonst lief vieles im September-Quartal, wie man es zuletzt vom Apfelkonzern gewohnt war.
Einmal mehr wurden weniger iPhones verkauft. Allerdings hielt sich der Rückgang mit 5 Prozent auf 45,4 Millionen Geräte in Grenzen. Zudem konnte Konzernchef Tim Cook auf die rege Nachfrage nach den neuesten Modellen iPhone 7 und 7 Plus verweisen. Enttäuschender fiel dagegen auf Investorenseite der Blick nach China aus. Die dortigen Erlöse schrumpften um 30 Prozent. Dabei hatte Apple, wie viele andere Konzerne, gerade die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt als Zukunftsmarkt auserkoren. Wollen wir es einmal für Apple hoffen, dass sich die chinesischen Umsätze, wie vorhergesagt, bald erholen.
Alles in allem wurden die jüngsten Apple-Zahlen negativ aufgenommen, so dass die Apple-Aktie im nachbörslichen US-Dienstaghandel an Wert verlor. Zu dieser Enttäuschung hatte auch der überraschend schwache Ausblick für Marge im laufenden ersten Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 beigetragen. Außerdem wurde wieder einmal deutlich, dass Apple vom Erfolg des iPhone abhängig bleibt und neue Gewinnbringer, die die Smartphones ablösen könnten, so bald nicht erscheinen werden.
Trotz der kleineren und größeren Enttäuschungen gilt es im Fall von Apple jedoch immer die Kirche im Dorf zu lassen. Fast jeder Konzern dieser Welt wünscht sich die Probleme zu haben, die Apple derzeit lösen muss. Zumal man ja mit einem Geldberg in Höhe von 237,6 Mrd. US-Dollar viele Möglichkeiten hat, sämtliche Probleme in den Griff zu bekommen. Wer daher optimistisch ist und sogar überproportional von Kurssteigerungen der Apple-Aktie profitieren möchte, setzt zum Beispiel auf Hebelprodukte (WKN: VS4NQX / ISIN: DE000VS4NQX5).
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