Noch immer bewegt sich der DAX in der Schiebezone zwischen 10.800 und 10.400 Punkten. Impulse, die die derzeitige trendlose Marktphase beenden könnten, sind Mangelware. Zudem fungiert die Fed-Chefin Janet Yellen als Spielverderberin. Die oberste US-Währungshüterin verwies jüngst auf die Risiken einer zu lange andauernden lockeren Geldpolitik. Viele Marktteilnehmer befürchten nun eine Zinserhöhung noch in diesem Jahr.
Konjunktur
Der Empire-State-Index ist im Oktober von -1,99 auf -6,8 Punkte zurückgegangen und signalisiert eine Schrumpfung der US-amerikanischen Produktion. Auch die Industrieproduktion für September konnte mit einem Plus von 0,1% nicht überzeugen und verfehlte die Marktprognose von +0,3%. Ebenfalls unter den Erwartungen lag die Kapazitätsauslastung mit 75,4%.
Der DAX weist zur Stunde ein Minus von 0,5% auf 10.531 Punkte auf. Beim Euro läuft weiterhin der Kampf um die psychologische Marke bei 1,1000 USD. Abwärts geht es beim Ölpreis der Sorte WTI. Das schwarze Gold notiert aktuell u, 0,3% auf 50,47 USD leichter.
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