Obwohl die Österreichische Post (WKN: A0JML5 / ISIN: AT0000APOST4) derzeit mit einigen Unsicherheiten in Bezug auf die Beteiligung am türkischen Paketdienstleister Aras Kargo fertig werden muss, konnte sich die Aktie des ATX-Unternehmens zuletzt in guter Verfassung präsentieren.
Inzwischen winkt der Aktie der Österreichischen Post der Sprung über die 200-Tage-Linie. Damit würde sich aus charttechnischer Sicht neues Kurspotenzial ergeben. Die jüngste Erholungsrallye ist dafür verantwortlich, dass es überhaupt so weit kommen konnte. Dabei hat unter anderem die insgesamt verbesserte Stimmung an den Börsen dafür gesorgt, dass die Papiere allein in den vergangenen Wochen knapp 15 Prozent an Wert zulegen und sich damit von ihrem Jahrestief bei rund 27 Euro entfernen konnten.
Zuletzt ist auch aus fundamentaler Sicht einiges an Kurspotenzial hinzugekommen. Die Österreichische Post konnte auf bereinigter Basis im zweiten Quartal 2016 eine deutlich verbesserte Wachstumsdynamik an den Tag legen. Während die Erlöse bereinigt um die Anfang April 2016 abgegebene trans-o-flex im ersten Halbjahr lediglich um 0,6 Prozent stiegen, lag das Plus im zweiten Quartal sogar bei 2,3 Prozent.
Eine Fortsetzung dieses Trends dürfte auch dem Aktienkurs zugutekommen. Darüber hinaus konnte die Österreichische Post zuletzt einige Erfolge auf der Ergebnisseite verbuchen, während die Jahresziele bestätigt wurden. Und dann bleibt natürlich auch noch das Paketgeschäft, das weiterhin vom E-Commerce-Boom profitiert. Ein weiterer Grund, warum Analysten in den kommenden Jahren mit Profitabilitätsverbesserungen rechnen (siehe Grafik). Mithilfe von Hebelprodukten (WKN: HV71M7 / ISIN: DE000HV71M71) können optimistisch eingestellte Anleger nun sogar überproportional von einer weiteren Erholung der Aktie der Österreichischen Post profitieren.
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