adidas: Das war’s noch lange nicht… (Marc Schmidt)

Europas größter Sportartikelhersteller adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) konnte Investoren bereits mit den vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal 2016 und einer Prognoseanhebung begeistern. Zur Vorlage des eigentlichen Halbjahresberichts rutschte die adidas-Aktie jedoch in die Tiefe.

Am Donnerstagmittag notierten die adidas-Papiere mit deutlichen Kursverlusten am DAX-Ende. Dies dürfte jedoch zu einem großen Teil mit Gewinnmitnahmen zu tun gehabt haben. Schließlich hat sich die adidas-Aktie zuletzt geradezu sensationell entwickelt und einen Rekordwert nach dem andern erklommen. Inzwischen winkt sogar die Aufnahme in den EuroStoxx 50.

Die jüngste Kursrallye ist aber auch ein Grund, warum sich die Analysten bei Equinet in Bezug auf die adidas-Aktie etwas pessimistischer gezeigt haben. Sie sehen derzeit einfach keine Luft nach oben, selbst wenn die Herzogenauracher starke Zahlen abliefern und für gute Aussichten sorgen. Allerdings bleiben auch nicht wenige Marktteilnehmer, die davon ausgehen, dass die adidas-Aktie ihre jüngste Rekordjagd fortsetzt.

Dazu zählen zum Beispiel die Analysten bei Goldman Sachs. Sie sehen das Kursziel derzeit bei 181,00 Euro (Kurspotenzial: 30 Prozent). Allerdings gehört adidas nicht gerade zu den attraktivsten Dividendenwerten, so dass Investoren auch getrost mithilfe von Hebelprodukten (WKN: HU4KDB / ISIN: DE000HU4KDB9) überproportional von weiteren Rekordhochs der Aktie profitieren können.

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(04.08.2016)

Elisabeth Niedereder (Tristyle Runplugged Runners) bei adidas in Herzogenaurach


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Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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