Den Titel des Fußball-Europameisters 2016 konnte sich die deutsche Nationalmannschaft nicht sichern. Trotzdem war es für adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) wichtig, den Ausrüstervertrag mit dem DFB zu verlängern. Schließlich ist das Fußball-Geschäft zu einem großen Teil für den jüngsten Erfolg der Herzogenauracher verantwortlich.
Wie rund es derzeit läuft, zeigte sich im zweiten Quartal. Der Konzernumsatz stieg währungsbereinigt um 21 Prozent auf 4,4 Mrd. Euro. Währungsbereinigt blieb immer noch ein sattes Plus von 13 Prozent übrig. Das Betriebsergebnis konnte sogar um 77 Prozent auf 414 Mio. Euro gesteigert werden, während der Gewinn aus den fortgeführten Geschäftsbereichen auf 291 Mio. Euro fast verdoppelt wurde. Kein Wunder also, dass die Ziele für das Gesamtjahr 2016 angehoben wurden.
Die Umsätze sollen währungsbereinigt im hohen Zehnprozentbereich steigen, nachdem man bisher ein Plus von etwa 15 Prozent in Aussicht gestellt hatte. Beim Gewinn wird mit einem Plus von 35 bis 39 Prozent auf 975 Mio. Euro bis 1,0 Mrd. Euro gerechnet (bisher: +25 Prozent). Zudem wird eine noch höhere operative Marge in Aussicht gestellt.
Mit den neusten Geschäftszahlen und der erhöten Prognose hat adidas für viel Jubel am Aktienmarkt gesorgt, so dass die adidas-Aktie ihre jüngste Rekordjagd fortsetzen konnte. Dabei dürfte das Kurspotenzial noch nicht ausgeschöpft sein. Die eingeleiteten Sparmaßnahmen versprechen weitere Profitabilitätssteigerungen. Außerdem will man mithilfe höherer Marketingausgaben mehr Wachstum erzeugen. Auch deshalb rechnen Analysten nach einer Delle im Jahr 2014 wieder mit einem deutlich höheren Konzernwachstum
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