In einem positiven Marktumfeld konnte sich die Volkswagen -Aktie (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) am Mittwoch trotz des längst nicht aus der Welt geschafften „Abgas-Skandals“ die Spitzenposition im DAX sichern. Offenbar kommen die Wolfsburger mit den Folgen von „Dieselgate“ ganz gut zurecht.
Die Marke Volkswagen Pkw konnte die Auslieferungen im Juni im Vergleich zum Vorjahr auf 492.800 Einheiten steigern. Ein Plus von 4,7 Prozent. Auf Halbjahressicht steht zwar immer noch ein knappes Absatzminus von 0,7 Prozent auf 2.925.000 Autos zu Buche. Allerdings ist es positiv zu sehen, dass zuletzt eine Verbesserung eingetreten ist. Diese hatte VW insbesondere der stabilen Absatzentwicklung in Europa und dem starken Zuwachs in China zu verdanken. Große Sorgenkinder bleiben dagegen die Märkte in den USA, Russland und Brasilien.
Dies sind jedoch nicht die einzigen guten Nachrichten, die VW zuletzt verbuchen konnte. Schließlich konnte man einige Fortschritte bei der Beilegung der Rechtsstreitigkeiten rund um „Dieselgate“ in den USA machen. Kein Wunder also, dass Analysten nach der zwischenzeitlichen Delle bei den Gewinnen und Dividendenzahlungen wieder mit deutlich höheren Ausschüttungen und besseren Ergebnissen rechnen (siehe Grafik).
Zudem konnte sich die VW-Aktie dank der jüngsten Erholungsbewegung oberhalb der 200-Tage-Linie festsetzen, so dass auch aus charttechnischer etwas Kurspotenzial entstanden ist. Da die Dividende bei VW erst einmal zweitrangig bleiben sollte, können besonders mutige Anleger mithilfe von Hebelprodukten auch überproportional von einer Kurserholung profitieren. Daher ist zum Beispiel das Vontobel-Produkt (WKN: VS4ZKC / ISIN: DE000VS4ZKC6) einen Blick wert.
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