Belastend wirkt sich vor allem die gestrige Pressekonferenz seitens Fed-Chefin Janet Yellen aus.
Marktteilnehmer hatten angesichts der jüngsten Verwerfungen an den internationalen Aktienmärkten auf Signale hinsichtlich eines Aufschubes kommender Zinserhöhungen gehofft, wurden letztlich aber enttäuscht. Wie gewohnt lässt sich die US-Notenbank nur ungern in die Karten schauen, wies aber ausdrücklich darauf hin, dass eine Zinserhöhung im Monat März nicht auszuschließen sei.
Entsprechend groß war die Enttäuschung unter den Investoren, die auf geldpolitisch wesentlich weichere Worte seitens der Federal Reserve gesetzt hatten. Die Quittung folgte noch im späten Handel an der Wallstreet. Die US-Aktienindizes schlossen samt und sonders hinter dunkelroten Vorzeichen.
Vor diesem Hintergrund fallen die hierzulande zu verzeichnenden Abschläge noch sehr moderat aus. Zur Stunde notiert der Dax bei 9.850 Punkten 0,3 Prozent schwächer. Der Euro kann derzeit 0,2 Prozent auf 1,0920 US-Dollar vorrücken. Goldunzen präsentieren bei momentan 1.118 US-Dollar ein Minus von 0,5 Prozent.