Nach der Rückeroberung der Schiebezone bei 1.081/1.077 USD ging es für das gelbe Edelmetall weiter aufwärts.
Allerdings könnte die weiterhin fallende gewichtete 40-Wochen-Durchschnittslinie bei aktuell 1.112 USD der technischen Erholung bereits in Kürze ein Ende bereiten. In den zurückliegenden zwei Wochen scheiterte der Goldpreis an der besagten Glättungslinie. Ein Test der jüngst zurückgewonnenen Preisspanne bei 1.081/1.077 USD scheint im Fall eines neuerlichen Rückzugs wahrscheinlich.
Aber auch bei einem Sprung über den gleitenden Durchschnitt wäre das Edelmetall noch lange nicht aus dem Schneider. Die Widerstandszone bei 1.132/1.147 USD sowie die waagerechte Trendlinie bei 1.180 USD und zu guter Letzt die obere Trendkanallinie bei momentan 1.200 USD könnten der Bodenbildung einen Strich durch die Rechnung machen.