Die Gründe dafür sind bei einem Blick auf den Tageschart zu sehen. Vor allem zwei Widerstände machen den Euro-Optimisten zurzeit das Leben schwer.
Erste massive Barriere ist der fallende gewichtete 200-Tage-Durchschnitt bei momentan 1,0994 USD. Mitte Dezember scheiterte der EUR-USD an dem alt bekannten Trendfolgeindikator. Ende Dezember und auch erst kürzlich näherte sich das Währungspaar der Glättungslinie, diese wurde jedoch nicht mehr ganz erreicht.
Zweiter Widerstand ist die psychologische Marke bei 1,1000 USD. Auf Tagesbasis hat sich in diesem Bereich eine waagerechte Widerstandslinie etabliert. Diese Hürde hatte unlängst ebenfalls ein Voranschreiten gen Norden verhindert.
Mittlerweile hat sich die europäische Gemeinschaftswährung von den genannten Chartmarken nach unten entfernt. Zurzeit wird die noch recht junge Unterstützung bei 1,08 USD getestet. Darunter könnte es dann aus charttechnischer Perspektive in Richtung der Unterstützungszone bei 1,0462 USD gehen.