Infolgedessen rutschte das Währungspaar GBP-USD sowohl unter die Schiebezone bei 1,5132/1,5108 USD als auch die Preisspanne bei 1,5000 USD. Damit war die Talfahrt jedoch noch nicht zu Ende.
Auch die zweite abwärts gerichtete Fächerlinie wurde unterschritten. Trauriger Tiefpunkt war das Erreichen der waagerechten Trendlinie bei 1,4555 USD. Diese Unterstützung wurde auch gleich zu Beginn des neuen Jahres angesteuert. Allerdings blieb ein Rutsch darunter aus.
Im Wochenchart besteht nun die Chance auf eine Bodenbildung. Für ein Gelingen einer Trendumkehr bedarf es jedoch eines Sprunges über einige Hürden. Dies sind die erwähnte zweite Fächerlinie bei 1,4815 USD, die bereits beschriebenen Schiebezonen, die dritte Fächerlinie bei aktuell 1,5228 USD und die fallende exponentielle 40-Wochen-Durchschnittslinie bei momentan 1,5274 USD. Darüber bestünde Aufwärtspotenzial bis zur waagerechten Trendlinie bei 1,5751 USD.
Auf der Oberseite liegen einige Widerstände im Weg. Somit ein schweres Unterfangen für die Bullen. Bleibt ein Ausbruchsversuch gen Norden aus und wird im weiteren Verlauf die Unterstützung bei 1,4555 USD unterschritten, müsste die Bodenbildung ad acta gelegt werden. Die horizontale Trendgerade bei 1,4341 USD könnte dann ins Visier der Angebotsseite geraten.