K+S: Mal eben 60 Prozent einstreichen (Marc Schmidt)

Handfeste Neuigkeiten bleiben im Übernahmepoker rund um den Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) immer noch Mangelware. Genau deshalb lässt es sich am Markt ja so schön spekulieren. Und je nachdem, in welche Richtung sich die Nachrichtenlage entwickelt, schlägt auch die K+S-Aktie entsprechend aus. Zur Wochenmitte glaubten Investoren wieder fest an ein feindliches Übernahmeangebot durch Potash (WKN 878149).

Von einem solchen Angebot, und zwar über den gehandelten 41,00 Euro je K+S-Aktie, geht man zum Beispiel beim Bankhaus Lampe aus. Daher bleibt die Einstufung für die K+S-Aktie bei „Kaufen“ und das Kursziel bei 46,00 Euro. Darüber hinaus sehen die Analysten aber auch ohne ein Übernahmeangebot Kurspotenzial.

Quelle: Guidants Aktien-Analysen

Quelle: Guidants Aktien-Analysen

Die Analysten bei Equinet schießen dagegen den Vogel ab und trauen der K+S-Aktie derzeit ein Kursplus von knapp 60 Prozent auf 55,00 Euro (Rating: „Buy“) zu. Aus Analystensicht bräuchten Investoren trotz Meldungen hinsichtlich einer Übernahmeblockade seitens der deutschen Politik nur weiter Geduld zu haben. Wer sogar gehebelt auf steigende Kurse der K+S-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN DG51N6 ins Auge fassen.

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Bildquelle: Pressebild K+S



(16.09.2015)

K+S, Kali, Werkstatt unter Tage - (Bild: K+S http://www.k-plus-s.com/de/fotoalbum/kalibergbau.html?i=18 ), (© Aussender)


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Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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