Wegen der aufgrund einer Auftragsstornierung und entfallener Folgeaufträge gesenkten Umsatz- und Ergebnisziele für das Gesamtjahr 2015 sowie enttäuschender Halbjahreszahlen ging es zuletzt für die Aktie des Hightech-Maschinenbauers Manz (WKN A0JQ5U) steil nach unten. Die allgemeinen Marktturbulenzen waren natürlich auch keine Hilfe. Doch nun versucht das TecDAX-Unternehmen so langsam Anlegervertrauen zurückzugewinnen.

Nachdem Manz zuletzt verkünden durfte, dass neue Großaufträge für Maschinen zur Montage von Notebooks und anderen Geräten im Volumen von rund 10 Mio. Euro eingetrudelt seien, gab es nun die nächste Erfolgsmeldung. Ein US-amerikanischer Neukunde habe eine Produktionslinie zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien im Volumen von rund 12 Mio. Euro bestellt. Zudem sei eine Option zur Bestellung weiterer Produktionslinien in den USA und China vereinbart worden.

Quelle: Guidants Aktien-Analysen

Die guten Nachrichten sorgen dafür, dass sich die Manz-Aktie am Dienstag in einem sehr schlechten Marktumfeld mit deutlichen Kurszuwächsen in die TecDAX-Spitzengruppe vorkämpfen kann. Allerdings heißt das nun nicht, dass die ganz große Erholungsrallye ansteht, zumal dafür auch das Gesamtumfeld etwas freundlicher sein müsste. Wer gehebelt auf steigende Kurse der Manz-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN DG44NS ins Auge fassen.

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Bildquelle: Pressefoto Manz AG

Manz AG Standort Reutlingen, (© Manz AG (Homepage))

Marc Schmidt

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