Nachdem der Hightech-Maschinenbauer Manz (WKN A0JQ5U) seine Umsatz- und Ergebnisziele für das Gesamtjahr 2015 aufgrund einer Auftragsstornierung und entfallener Folgeaufträge senken musste, sorgt das TecDAX-Unternehmen nun mit den Geschäftszahlen für das zweite Quartal und das erste Halbjahr erneut für enttäuschte Anlegergesichter. Die Manz-Aktie rutscht daraufhin am Dienstag mit Kursverlusten von mehr als 5 Prozent an das TecDAX-Ende.
Zwischen Januar und Juni lagen die Manz-Umsatzerlöse bei 121,9 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Wert von 163,6 Mio. Euro verbucht werden konnte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf -12,9 Mio. Euro (Vorjahr +1,2 Mio. Euro). Manz konnte die Jahresziele bestätigen. Allerdings wurden diese zuletzt nach unten gefahren. Demnach rechnet man auf Unternehmensseite mit einem moderaten Umsatzrückgang gegenüber 2014 (305,9 Mio. Euro), während sich das EBIT zwar verbessert zeigen, jedoch voraussichtlich erneut negativ ausfallen soll.
Einen kleinen Hoffnungsschimmer konnte Manz dann doch präsentieren. Allerdings reichte dies Anlegern nicht aus. Nach einem schwachen Jahresauftakt verwies man auf Unternehmensseite auf das anziehende Geschäft im zweiten Quartal. Wer daher von steigenden Kursen bei der Manz-Aktie überzeugt ist, könnte mit dem Produkt mit der WKN DT5PH9 gehebelt auf ein solches Szenario setzen.
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Bildquelle: Pressefoto Manz AG
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