Noch weigert sich der kanadischen Konzern Potash (WKN 878149), sein Übernahmeangebot für den Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) aufzustocken. Gleichzeitig wird man beim DAX-Unternehmen nicht müde, immer wieder herauszustellen, dass man die gebotenen 41,00 Euro je K+S-Aktie schon fast als Beleidigung ansieht. Nun hat sich das Management für diese Ablehnung noch einiges an Rückendeckung besorgt.
Im Zuge einer Mitte Juli durchgeführten Umfrage wollte K+S von sämtlichen Privataktionäre, die zusammen knapp 30 Prozent der Anteile halten, wissen, wie sie zu dem Angebot aus Kanada stehen. Neben einer relativ hohen Beteiligungsquote konnte das K+S-Management zudem eine hohe Zustimmung (84 Prozent) für die Ablehnung des aktuellen Übernahmevorschlags erhalten. Gleichzeitig verwies Finanzvorstand Dr. Burkhard Lohr, dass auch die große Mehrheit der mit dem Unternehmen in Kontakt stehenden institutionellen Anleger ebenfalls die Ablehnung des Vorschlags von Potash begrüßen würde.
Damit bleibt die Situation im K+S-Übernahmepoker festgefahren, so lange sich Potash nicht doch dazu erweichen lässt, das Angebot aufzustocken. Möglicherweise ändern die Kanadier ihre Meinung, wenn K+S gute Quartalsergebnisse vorlegt. Spannend bleibt’s also allemal. Wer risikobereit ist und gehebelt auf steigende Kurse K+S-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN DG51N6 ins Auge fassen.
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Bildquelle: Pressebild K+S
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