Im heutigen Bargain Academy Artikel geht es um Fonds. Aber was sind eigentlich Fonds? Fonds bestehen aus einem Portfolio von Wertpapieren. Diese werden von einem Experten, auch Fondmanager genannt betreut. Fonds bündeln das Kapital von Investoren, und investieren dieses in einem definierten Markt. Salopp gesagt sind Fonds einfach ein Sack voller Geld von unterschiedlichsten Anlegern, mit dem der Fondmanager dann arbeiten kann.
Welche Arten von Fonds gibt es nun, bzw. wie unterscheiden sich diese?
Nach Art der Kapitalbeschaffung:
Nach dem Kreis der Anleger:
Weiters werden Fonds auch nach Anlagewerten unterschieden Investmentfonds zum Beispiel in:
Kosten und Gebühren beim Fondskauf:
Kosten reduzieren die jährliche Rendite von Fonds, und können natürlich in unterschiedlichster Art und Höhe, von Fondsgesellschaften eingehoben werden. Da wäre einmal das so genannte Agio (Ausgabeaufschlag) zu nennen. Das Agio bezeichnet ein Aufgeld auf den Nennwert des Fonds, also jenem Wert mit dem der Fond aufgelegt wurde. Das Agio ist einmalig beim Kauf eines Fondanteils zu bezahlen. Wenn z.B. der Nennwert eines Fonds 100€ beträgt, und das Agio 5% beträgt zahle ich beim Kauf für einen Fonds mit 100€ Nominalwert, 105€. Es gibt auch Fonds die kein Agio verrechnen, die verrechnen dann oft eine Rücknahmegebühr.
Eine andere Gebühr ist die sog. Verwaltungsgebühr (Management Fee), welche oft im Bereich von 1%- 2% (des verwalteten Fondsvermögens) liegt. Andere Gebühren können, dann noch z.B. eine Erfolgsprämie, oder eine Verwahrungsgebühr sein. Der Fantasie sind hierbei fast keine Grenzen gesetzt, und es gibt unterschiedlichste Ausprägungen von Gebühren bei Investmentfonds.
Wer die Gebühren niedrig halten will, kann auch auf ETF’s (Exchange Traded Funds) zurückgreifen. Das sind börsengehandelte Investmentfonds, die meist passiv (d.h. ohne aktives Fondsmanagement) verwaltet werden. Das heißt sie bilden meistens einen Aktienindex, wie z.B. den ATX, oder den DAX ab. Aber es gibt auch ETF’s auf Branchen, Regionen oder Themen, wie z.B. Rohstoffe. Bei solchen Fonds fallen meist nur Verwaltungskosten im Bereich von ca. 0,2% an, was natürlich sehr günstig ist. Dafür muss man eben auf einen Fondmanager, der je nach Marktlage seinen Anteil an bestimmten Anlageklassen, oder Wertpapieren anpassen kann, verzichten.
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