Am gestrigen Freitag erklomm der Deutsche Aktienindex ein neues Allzeithoch auf Intraday-Basis bei 10.208 Punkten. Auch auf Schlusskurs-Basis gab es einen neuen Höchststand, und zwar bei 10.168 Zählern. Damit setzte der DAX seinen Triumphzug der letzten Tage fort. Allerdings sind die Schwankungen am deutschen Aktienmarkt aktuell enorm. Nichts für schwache Nerven. Der Volatilitätsindex VDAX schnellte in den vergangenen Handelstagen in die Höhe. Der VDAX wird auch Angstbarometer genannt – trotz eines neuen Allzeithochs nahm die Angst zu.
Erwartungen sind hoch
Es gibt auch gute Gründe für die derzeitige Angst. Am kommenden Wochenende wird in Griechenland ein neues Parlament gewählt. Dieses Thema dürfte die Börse in den kommenden Tagen beschäftigen. Denn diese Wahl könnte über einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone entscheiden. Doch ein „Grexit“ wäre wohl auch mit unkalkulierbaren Risiken verbunden. Bereits am kommenden Donnerstag stecken die Notenbanker der Europäischen Zentralbank (EZB) die Köpfe zusammen. Die Märkte rechnen mit einer weiteren Lockerung der Geldpolitik. Die Erwartungen an die EZB sind hoch.
Bodenbildung?
Am vergangenen Dienstag stürzte der Preis für ein Fass Brent Crude Oil auf ein Mehrjahrestief von 46,31 US-Dollar ab. Nicht auszuschließen, dass der Ölpreis in den kommenden Tagen noch tiefer sinkt. Allerdings gibt es aktuell erste Anzeichen einer möglichen Bodenbildung. So konnte der Brent-Preis am vergangenen Mittwoch und am gestrigen Freitag ordentlich zulegen. Goldman Sachs erwartet aktuell auf Jahressicht einen Brent-Preis von 70 Dollar. Wie Sie von einem wieder steigenden Ölpreis profitieren können, lesen Sie in unserer aktuellen Ausgabe.
Viel Erfolg mit Ihren Geldanlagen wünscht
Frank Sterzbach
Finanzen & Börse
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