Am 1. Mai wird marschiert. Und das habe ich an diesem 1. Mai erstmals gemacht, es war zwar nicht ganz geplant, aber ich hatte aus aktuellem Anlass kurzfristig in Richtung Elternwohnung umdisponiert, bin 2x hin und her und so sind mal 35 Kilometer zusammengekommen, die ich dann noch auf die Marathondistanz von 42km erhöht habe. Damit habe ich eine Woche nach dem geplanten Lauf beim VCM eine Geh-Distanz von 42km gemacht. Ist eine Premiere. Ich hatte zwar laut Apple-Health schon Tages-Km-Werte von mehr als 50 Kilometer, da war dann aber zb ein 30er Laufen dabei. Rund 10 Stunden Gehen bedeutet auch viel Zeit zum Podcast-Hören: Heute ging es natürlich vor allem um die SPÖ, um Andi Babler, den ich rhetorisch durchaus bewundere. Seine Ansagen haben Kraft und wirken. Freilich sind sie inhaltlich fatal für unser Land. Ich kann mich noch gut erinnern, als ein Vranitzky oder ein Lacina Österreichs Kapitalmakrt vor 30 Jahren deutlich weitergebracht hatten. Neben Schüssel waren die beiden die Besten. Nach Schüssel hatten wir keinen kapitalmarktfreundlichen Regierungspolitiker mehr leider. Am Tag der Arbeit ging es vor allem darum, wieviele Stunden pro Woche wir arbeiten sollen. Klar, dass weniger populärer ist. Ich gebe zu, ich bin ein alter Grosskoalitionär. Alle Experimente mit anderen Parteien sind gescheitert. Babler, so rattenfängerisch gut er auch ist, macht das aber nicht leicht.