Das FBI konnte in den Ermittlungen gegen Hillary Clinton in der E-Mail-Affäre keine Anhaltspunkte für eine Klage finden. Prompt ging es für die europäische Gemeinschaftswährung wieder abwärts.
Anfang November war der EUR-USD in die Seitwärtsphase zurückgekehrt. Allerdings hat sich der exponentielle 200-Tage-Durchschnitt dem Währungspaar in den Weg gestellt. Ein Sprung über die Glättungslinie blieb aus. Infolgedessen musste sich der Euro zurückziehen.
Neuerliches charttechnisches Ziel könnte die Unterseite der Schiebezone bei 1,1000 USD sein. Mitte Oktober fiel diese Unterstützung der Angebotsseite in die Hände, konnte jedoch kurze Zeit darauf wieder zurückgewonnen werden.
Nach oben müsste der EUR-USD einige Hürden überwinden. Dies sind im Tageschart die 50- und 200-Tage-Linien bei 1,1076 bzw. 1,1140 USD sowie die kurzfristige Abwärtstrendlinie bei 1,1183 USD. Erst dann könnte die obere Begrenzung der Seitwärtsphase ins Visier genommen werden.