21.05.24

Noch einmal etwas zum Drachenboot Cup, es ist ja jetzt Saison. In der One/Nokia-Ära, als die Geschichte "ONE Drachenboot Cup presented by Nokia" hiess (1998-2008) waren wir oft dabei. Mal selbst als einladende Firma (Express Dragons mit u.a. Gerhard Zadrobilek, Michi Hatz und etlichen ManagerInnen aus dem Finanzmarkt) sowie auch im Meinl-Boot. Beim Drachenboot Cup wird in der Tradition der chinesischen Drachenbootrennen gepaddelt. Ein Drachenboot-Team besteht aus 21 Personen: 20 PaddlerInnen und 1 TrommlerIn. Das heisst: Ordentlich Terminausmachen war notwendig und natürlich haben wir die Vorläufe in Wien gebucht. Allerdings: 2x sind wir ins Finale am Wörthersee gekommen und da hiess es dann trainieren, trainieren und vor allem die Crew zusammenhalten. Ich kann mich noch genau erinnern, das Finale 2007 war am 1. Juli-Wochenende, da hatten wir gerade ATX-Rekord und feierten auch diesen mit. Und Sport-Freaks wie Meinl Success-Boss Charly Mauracher (wir beide waren stets die Schlagmänner, also die Guys in der ersten Reihe) organisierten sogar ein wöchentliches Training im Wiener Polzeibad. Geil. Einmal wurden wir sogar Österreich-weit Dritter.

 
 

ArcelorMittal: Comeback des Stahlriesen (Sebastian Bleser, Christoph Scherbaum)

Der Stahlhersteller ArcelorMittal (WKN: A2DRTZ ISIN: LU1598757687) ist zurück auf Wachstumskurs. Das suggerieren jedenfalls die Zahlen zum ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres. So profitierte der Konzern sowohl von steigenden Stahlpreisen und hohen Preisen für Eisenerz. Anfang vergangenen Jahres drückten die Importe billigen Stahls aus China noch die Margen der hiesigen Hersteller. Die EU hat allerdings reagiert und auf verschiedene Stahlprodukte Strafzölle eingeführt. Das schützt die europäischen Stahlhersteller zu einem gewissen Grad. Unterstützung bekam der Stahlriese allerdings zuletzt auch von den Großabnehmern. So ist die Nachfrage aus der Auto- und Bauindustrie hoch. „Wir bleiben optimistisch, was die weitere Erholung der Stahlna...     » Weiterlesen


 

Das Währungspaar EUR USD startet einen Ausbruchsversuch (trading-treff.de, Christo...

Die USD Schwäche setzt sich fort und nicht nur dem Aussie ist der Ausbruch gelungen . Auch der Fiber konnte seine bisherige Range verlassen. Gestern schloss der Markt auf dem höchsten Stand seit August 2015. Im Moment befindet sich der Markt in dem Bereich der Hochs der Jahre 2015 und 2016. Dieser Bereich ist erst einmal ein zäher Widerstandsbereich, durch den der Start des Ausbruchs ruppig werden kann. Egal wie, das Währungspaar EUR USD (WKN: 965275 ISIN: EU0009652759) startet einen Ausbruchsversuch aus der mehrjährigen Range heraus. EUR USD der Ausbruch Im letzten Monatsüberblick verwies ich schon auf die attraktive Situation, die hier im Chart vorliegt. Dort schrieb ich: Sollte der Markt die aktuelle Ablauflinie 1 übertreten, liegt hier ein erneutes Kaufsigna...     » Weiterlesen


 

Paion: Neue Mittel durch Privatplatzierung (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)

Nachdem Paion (WKN: A0B65S ISIN: DE000A0B65S3) Ende Juni „positive Headline-Daten“ zur laufenden Remimazolam Phase III-Studie gemeldet hatte, war der Kurs der Aktie wie in so einem Fall wahrscheinlich zunächst nach oben geschossen. Inzwischen hat sich die Lage aber wieder beruhigt und nach Gewinnmitnahmen hat sich die Notierung auf niedrigerem Niveau wieder eingependelt. Als Nicht-Mediziner hatte ich mich mit der Bewertung des Ergebnisses zurückgehalten. Und ich weiß, dass auch schon in der Phase III Absagen von der zuständigen US-Behörde FDA vergeben wurden. „Sicher“ im Sinne einer erfolgreichen Zulassung von Remimazolam ist also auch nach den „positiven Headline-Daten“ noch nichts. PAION-Chart: boerse-frankfurt.de Paion: Neu...     » Weiterlesen


 

Lufthansa: Was für ein Chart! (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)

Die Deutsche Lufthansa AG (WKN: 823212 ISIN: DE0008232125) veröffentlichte zu Wochenbeginn vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2017. Und die konnten sich wirklich sehen lassen: Der Umsatz stieg um satte 2 Mrd. Euro (von 15,0 auf 17,0 Mrd. Euro) und das „adjusted Ebit“ verdoppelte sich fast, von 529 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2017 auf 1,042 Mrd. Euro in den ersten sechs Monaten 2017. Lufthansa-Chart: boerse-frankfurt.de Was für ein Chart! Ich erinnere mich daran, dass ich ungefähr zu Jahresanfang dachte, wenn der Kurs nochmal einstellig wird, kaufe ich antizyklisch. Die Notierung fiel aber nur bis auf ca. 11,30 Euro, um danach zu steigen…und zu steigen. Eine dieser „hätte ich doch“-Geschichten. Wenn Sie dabei sind, gratulie...     » Weiterlesen


 

DAX-Analyse am Morgen: Starker Euro, schwacher DAX (Christoph Scherbaum)

Der gestrige Dienstag entpuppte sich als rabenschwarzer Handelstag, zumindest für den deutschen Leitindex (WKN: 846900 ISIN: DE0008469008), der seine Abgaben vom Vortag noch einmal ausweitete und zur Schlussglocke mit einem Minus von 1,3% rund 220 Punkte tiefer notierte als noch zum Wochenbeginn. Es war vor allem der Höhenflug des Euro, der mit seinem höchsten Stand (1,1556) seit Mai 2016 die Kurse von DAX & Co in den Keller drückte, denn auch MDAX (-1%) und TecDAX (-1,3%) gingen mit deutlichen Verlusten aus dem Handel. Das Chartbild hat dadurch merklich gelitten. Mit dem gestrigen Tagestief bei 12.385 Zählern rutschten die deutschen Blue Chips sogar kurzzeitig unter die wichtige Haltezone bei 12.400 12.391, die jedoch zumindest per Tagesschluss zurückerobert wer...     » Weiterlesen


26.05.24

Ich bin mit dem deutschen Börsenradio nun seit 2015 verschränkt, damals machten wir gemeinsam die CD (also nicht ein Wortspiel mit meinen Initialen "Audio-CD", sondern echt eine Compact Disc) in diversen Sondereditionen zum 25er des ATX Anfang 2016, launige Interviews und Erinnerungen mit Zeitzeugen. Als dann der neue Börsechef Christoph Boschan nach Wien gekommen ist, konnte ich die Kooperation mit den Vorstandsinterviews einfädeln, meine Kollegen Peter Heinrich und Sebastian Leben (er ist schwer erkrankt, stand mehr als nur an der Kippe, war aber stark und ist jetzt wieder im Kapitlalmarkt tätig, er hatte offen über sein aggressives Glioblastom gesprochen) waren fortan als Interviewer für Vorstandsinterviews aus Österreich am Tag der Zahlen zuständig. Ich war da zunächst nur der Einfädler, dann kam aber selbst die Lust zu podcasten und wir arbeiten vielfältig zusammen. Mittlerweile agiert Peter Heinrich mit Andreas Gross aus den Studios A und B aus Deutschland und ich nenne meine beiden Setups Studio C (für Podcastgäste) und Studio D (für Marktberichte). Die Deutschen machen Vorstandsinterviews und Schlussberichte, ich mache Live-Einstiege intraday und Werdegang-Podcasts. Passt gut!