26.04.24

Mein Zugang zum Thema Radsport ist ambivalent. Aktiv liebe ich Radfahren, aber nicht das aggressive und dränglerische Stop & Go in der Stadt, in meinem Heimatbezirk Donaustadt oder auf der Donauinsel schaut das schon ganz anders aus. Und im TV gab es auch schon Jahre, wo ich mir als Angestellter Urlaub genommen habe, um die Tour de France zu sehen. Auch heute noch schaue ich unglaublich gerne die grossen Rundfahrten mit all den teamtaktischen Facetten, ich liebe das. Im Vorjahr hatte mich zB Felix Gall voll errreicht und ich habe bei der Sportlerwahl (weil ich die SportWoche erworben habe, durfte ich abstimmen) auch für ihn gevotet. Mene erste Erinnerung an den Radsport ist aber die Österreich-Rundfahrt in den 70ern, das war damals Main Event (es gab ja noch kein Eurosport und damit keine TdF), mein Vater hat mich mit dem Duell Wolfgang Steinmayr gegen Rudi Mitteregger so richtig reingezogen und das war super, was da zB am Glockner abgegangen ist. Rudi Mitteregger ist diese Woche verstorben, er war ein Grosser und sein vollkommen zu Recht artikulierter Ausraster  „ ... wo bleib'n denn die Aff'n? San denn die deppat?“ live im TV, weil er als Führender nach einer Reifenpanne ewig lang nicht versorgt wurde, ist Kult. Ich glaube, meine verbale Spontanaktion in gleicher Situation hätte zu einer lebenslangen Sperre geführt.

 

Indexmonitor März 2020: Börsen-Quartal der Extreme (Christian W. Röhl)

Willkommen im April! Und Quartalswechsel heißt bei mir immer: In den Rückspiegel schauen und ein paar Lehren ziehen. Dieses Mal u.a. zur Nasdaq, Anleihen, China sowie Value- und Momentum-Aktien – jetzt in meiner aktuellen CAPinside-Kolumne mit drei exklusiven Infografiken. Dazu natürlich hier das Monats-Update zum Index-Monitor. Und nein, diese Statistik ist kein Aprilscherz: Im vergangenen Monat haben tatsächlich alle Anlage-Klassen – außer Cash – verloren. Gold und Staatsanleihen nur marginal, #Aktien und #Immobilien Reits umso mehr. Die Länder-Indices liegen im Monatsvergleich alle zweistellig im Minus – abgesehen von China, Japan und der Schweiz, wobei Zürich als einige größere Börse auch auf Zwölf-Monats-Basis...     » Weiterlesen




 

Indexmonitor Februar 2020: Plötzlich im Risk-Off-Modus - nur China-Aktien grün (Ch...

Wie schon im Januar konnten die meisten Indices auch im Februar zunächst neue Hochs erklimmen, bevor das Corona-Virus die Börsen infizierte – nur dass es dieses Mal eben mit voller Wucht nach unten ging. Die Aktienmärkte erlebten die schwärzeste Woche seit der Schuldenkrise 2011 und schlussendlich kam auch Gold kräftig unter Druck. Per Ultimo waren also nur Staatsanleihen ein wirklich sicherer Hafen. Allerdings: Auf Zwölf-Monats-Sicht sind (abgesehen von Rohstoffen) noch immer alle relevanten Asset-Klassen im Plus, einige sogar dick zweistellig. Von den 20 wichtigsten Aktien-Indices haben 19 einen tiefroten Februar erlebt. Nur in China – ausgerechnet dort, wo die Corona-Epidemie ihren Ursprung hat – steht ein kleines Plus zu Buche. Und weil China das S...     » Weiterlesen


 

Sieben Tage Kursverluste: DividendenAdel im Stresstest (Christian W. Röhl)

Mittel- bis langfristig verzeichnen Aktien mit hoher Ausschüttungsqualität geringere Rückschläge, von denen die Kurse sich überdies schneller erholen – woraus sich dann auch ein nachhaltiger Renditevorsprung ergibt. Kurzfristig hat man davon aber nicht unbedingt etwas: Wenn’s an den Börsen rappelt, zieht es „Dividenden-Aktien“ mit runter. Nicht umsonst widerspreche ich bei jeder Gelegenheit der seit Jahren kursiedenden Parole, Dividende sei der neue Zins. Auch DividendenAdel-Aktien rutschen ab Und nach dieser extremen Woche, die ich in meiner aktuellen CAPinside-Kolumne nochmal reflektiere, fühle ich mich erneut bestätigt. Sowohl die US-amerikanischen Dividend Aristocrats als auch die europäischen DividendenAdel-Aktien haben seit den...     » Weiterlesen


28.04.24

Die Teilnahme am „Klappe auf“-Festival in Donaustadt mit meinem Poetry Slam hat mich zu einer Idee gebracht, was den Podcast betrifft. Eigentlich zwei Ideen: Zum einen lade ich hiermit WegbegleiterInnen ein, mir eine MP3 mit einem eigenen ca. 6minütigen Poetry Slam zu Veröffentlichung auf http://www.audio-cd.at/spotify & Co. zu schicken. Ich würde nur einen kurzen Jingle davorsetzen und dann im Original senden. Vergleichbar mit dem Episiodentitel: "Börsepeople im Podcast: Vorname Nachname" würde es dann "Poetry Slam: Vorname Nachname" heissen. Adressieren werde ich zb alle Gäste der Börsepeople-Folgen unter http://www.audio.cd.at/people, das sind ja schon mehr als 260. Da wird noch in dieser Woche ein Rundmail rausgehen. Schauen wir, ob sich wer meldet, schauen wir, ob das funktioniert .Bei Google findet man zum Thema Poetry Slam folgendes: "Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik." Ich selbst habe beim Festival (aus meiner Sicht: natürlich) Comedy gemacht, also das mit den banalen Gags, weil wir auch keine Wertung hatten. Im Audio-CD.at Podcast würde es eine Wertungen über die Downloads geben wie bei den Börsepeople. Und die zweite Idee? Die bringe ich morgen ...