6.05.24

Neverlosen. Mit dem  2:2 gegen AS Rom und dem Final-Einzug in der Europa League knackte Bayer Leverkusen eine fast 60 Jahre alte Europa-Bestmarke. 49 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage schaffte nach Angaben der Bundesliga bis dato keine Mannschaft, seit es kontinentale Wettbewerbe gibt. Und wieder gab es ein spätes Tor, diesmal in Minute 97, zum Ausgleich. Neben dem "Bayer Neverlosen" kursiert schon der Spruch, dass "der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt bis die treffen". Ich mag sowas, ich mag es, wenn Geschichte geschrieben wird und freue mich mit der Werkself, die einfach einen genialen Fussball spielt. Es ist ein super Jahr für deutsche Vereine in den europäischen Ligen, denn zusätzlich hat Dortmund PSG eliminiert und spielt jetzt im CL-Finale gegen Real Madrid, die Könlglichen konnten sich gegen Bayern durchsetzen. Und für Dortmund ist das ein Traumfinale, viel lässiger als gegen die Bayern, die man in der Liga eh immer wieder trifft. Denn: Ein Sieg gegen Real Madrid ist grösser und auch eine Niederlage wohl leichter hinzunehmen als gegen die Bayern. Ich freue mich für die deutschen Teams.

 

Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Siemens Energy, Flughafen Wien, Carolina Burger, ...

Eine Auswahl der Redaktion von boersenradio.at und boerse-social.com : Börsepeople im Podcast S11 14: Carolina Burger Carolina Burger.ist Kommunikationsmanagerin bei Austrian Power Grid und langjährige Wegbegleiterin. Wir sprechen über Agenturzeiten, einen Job bei der Kindernothilfe, dann den Kaltstart beim Format, dem wichtigsten Finanzmagazin seiner Zeit (sag ich). Caro war dort lange Jahre aktiv, als Mentor kann Martin Kwauka genannt werden, wir sprechen über das Aufreissen von Stories, über Assh.... Backed Securities und vieles mehr. Es folgte der Wechsel zur Uniqa Österreich, dort war sie als Pressesprecherin für die Versicherungsprodukte zuständig. Ihr Chef: Sir Hartwig Löger, jetzt VIG-CEO und zwischenzeitlich Finanzminister. Dann werkte C...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Erste Group, AT&S, Zumtobel ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat am Montag etwas nachgegeben. Der Leitindex ATX fiel um 0,38 Prozent auf 3.393,62 Zähler. Das europäische Umfeld fand zu Wochenbeginn keine einheitliche Richtung. Gedämpft wurde die Kaufbereitschaft laut Marktbeobachtern von den mehrheitlich negativen Asien-Vorgaben sowie dem US-Feiertag.Das Geschäft zum Wochenauftakt verlief ruhig und wurde als impulsarm beschrieben. Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen gestaltete sich recht dünn. Auch wichtige Konjunkturdaten waren Mangelware. Erste Group gaben um 0,5 Prozent auf 39,00 Euro nach. Die Erste Group hat ihren im August 2023 gestarteten Aktienrückkauf im Wert von rund 300 Millionen Euro beendet. AT&S verloren in einem schwachen europäischen...     » Weiterlesen


 

BSN Spitout Wiener Börse: Wienerberger holt sich die year-to-date-Nr.1 von Do&Co z...

Gestoppte bzw. gedrehte Serien: Pierer Mobility +0,62% auf 49, davor 5 Tage im Minus (-8,11% Verlust von 53 auf 48,7), Rosenbauer -0,61% auf 32,4, davor 4 Tage im Plus (13,99% Zuwachs von 28,6 auf 32,6), Strabag 0% auf 44,35, davor 4 Tage im Plus (3,38% Zuwachs von 42,9 auf 44,35), Semperit -0,43% auf 13,74, davor 3 Tage im Plus (4,7% Zuwachs von 13,18 auf 13,8), ATX Prime -0,32% auf 1710,65, davor 3 Tage im Plus (1,1% Zuwachs von 1697,43 auf 1716,06), Andritz 0% auf 60,25, davor 3 Tage im Plus (6,26% Zuwachs von 56,7 auf 60,25), DO&CO -2,47% auf 142,4, davor 3 Tage im Plus (12,83% Zuwachs von 129,4 auf 146), Lenzing -1,27% auf 31, davor 3 Tage im Plus (6,62% Zuwachs von 29,45 auf 31,4), Telekom Austria +1,4% auf 7,94, davor 3 Tage im Minus (-2% Verlust von 7,99 auf...     » Weiterlesen


 

SportWoche Party 2024 in the Making, 18. Februar (Live Nation, Oida!)

Sonntag, 18. Februar Abgelehnt in 3 Minuten. Um 17:41 Uhr schicke ich ein Mail an die Agentur Live Nation wegen "AccreditationWWE Live Wien - Do, 02.05.2024 - 19:30 Uhr". Um 17:44 kommt retour "WWE Live Wien - Do, 02.05.2024 - 19:30 Uhr - Akkreditierung ABGELEHNT". Kurz die Geschichte: Die WrestlerInnen der WWE, zu denen ich 599 Artikel lt. unserem Archiv verfasst habe und für die ich nach New York geflogen bin, kommen am 2. Mai in die Stadthalle. Und da die nicht so oft in die Stadthalle kommen, wollte ich mich für diesen Event akkreditieren, quasi ein bissl näher ran und Interview und so vielleicht. Das Ausfüllen des Formulars war schon mühsam, aber immerhin, ich hatte mich ja zuletzt vor ca. 20 Jahren für irgendetwas akkreditiert. Ich habs geschafft und 3 Minuten spä...     » Weiterlesen


 

Wiener Börse Party 2024 in the Making, 18. Februar (Asfinag erwidert meine Liebe n...

Sonntag, 18. Februar Die Liebe und ich. In der Vorwoche sprach ich ganz euphorisiert von der tollen "Love is in the Air"-Kampagne der Asfinag mit den "Jemand liebt Dich. Fahr vorsichtig!"-Lettern auf den Anzeigentafeln über den Autobahnspuren. Ich habe mir auch die Asfinag-Anleihen, die an der Wiener Börse notieren, mit ganz anderem Blick angesehen. Dann kam Post von der Asfinag. Per RSB. Und ja, es stimmt, ich hatte am Samstag vor einer Woche zum ersten Mal in diesem Februar mein Auto benutzt (weil in Wien kommst Du eh nicht mehr voran, ich gehe fast alles zu Fuss), aber die im Dezember gekaufte Jahresvignette erst nach ein paar Kilometern geklebt, weil ich es zunächst vergessen hatte.. Zu spät. Eine nicht so verliebte Messtafel über der Sudosttangente hat mich beim ersten Vigne...     » Weiterlesen


10.05.24

Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.