6.05.24

Neverlosen. Mit dem  2:2 gegen AS Rom und dem Final-Einzug in der Europa League knackte Bayer Leverkusen eine fast 60 Jahre alte Europa-Bestmarke. 49 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage schaffte nach Angaben der Bundesliga bis dato keine Mannschaft, seit es kontinentale Wettbewerbe gibt. Und wieder gab es ein spätes Tor, diesmal in Minute 97, zum Ausgleich. Neben dem "Bayer Neverlosen" kursiert schon der Spruch, dass "der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt bis die treffen". Ich mag sowas, ich mag es, wenn Geschichte geschrieben wird und freue mich mit der Werkself, die einfach einen genialen Fussball spielt. Es ist ein super Jahr für deutsche Vereine in den europäischen Ligen, denn zusätzlich hat Dortmund PSG eliminiert und spielt jetzt im CL-Finale gegen Real Madrid, die Könlglichen konnten sich gegen Bayern durchsetzen. Und für Dortmund ist das ein Traumfinale, viel lässiger als gegen die Bayern, die man in der Liga eh immer wieder trifft. Denn: Ein Sieg gegen Real Madrid ist grösser und auch eine Niederlage wohl leichter hinzunehmen als gegen die Bayern. Ich freue mich für die deutschen Teams.

 

Börsenradio Live-Blick 29/2: DAX weiter high, Anekdote Uli Hoeneß, Morgen-Stress b...

Hören: open.spotify.com episode 2lqVfhmcRrcbWASPvP0k6Q Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankurt und Wien. Es ist der Podcast, der das Gefühl für den DAX bringt und es ist Donnerstag, der 29. Februar 2024 und so sieht es im Frühgeschäft aus. - DAX auf dem Weg zum 6. High in Folge - Anekdote zu Uli Hoeneß - Zalando, Sartorius gesucht - Beiersdorf, Infineon, Bayer schwächer - Morgen-Stress bei Beiersdorf - News: MTU, Daimler Truck, RWE, VW - Serien: BMW, Porsche, Henkel - ATX deutlich schwächer - Palfinger gesucht - 1 kg Gold kostet 60.353 Euro, mitgeteilt von Gold&Co - tradersplace.de Tournament: AT&S scheidet aus, weil Infineon Wil...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Flughafen Wien, Erste Group, AT&S, Zumtobel, Telekom Austria

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat am Mittwoch den Handel etwas leichter beendet. Der ATXgab um 0,23 Prozent auf 3.388,73 Punkte nach. An den europäischen Leitbörsen gab es zur Wochenmitte keinen klaren Richtungsentscheid.Vor den anstehenden US-Inflationszahlen verhielten sich die Anleger international mit Aktienengagements zurückhaltend, hieß es von Marktbeobachtern. An der Wall Street gab es im Verlauf moderate Kursrückgänge.In Wien rückten Flughafen Wien und RHI Magnesita mit veröffentlichten Zahlen ins Blickfeld der Akteure. Der Airport kann auf ein starkes Jahr 2023 zurückblicken. Der Nettogewinn stieg um 47,2 Prozent auf 188,6 Millionen Euro, der Umsatz legte um 34,5 Prozent auf 931,5 Millionen Euro zu. Das Unternehmen...     » Weiterlesen


 

Wiener Börse Party 2024 in the Making, 28. Februar (Wiener Börse 2.0)

Mittwoch, 28. Februar Dominik Hojas habe ich in diesem Tagebuch schon öfters erwähnt. Er ist Co-Gründer des Mediums Börsianer, mit dem er einiges bewegt hat und das er für mich nicht ganz überraschend zum Jahreswechsel verlassen hat. Nicht überraschend? Nun, Börsetratsch gibt es immer und es ist ja nichts Böses, ein Unternehmen zu verlassen, wenn man keinen Schaden hinterlässt. Und den hinterlässt er nicht. Im Gegenteil: Börsianer hat definitiv in den letzten Jahren einen Footprint am Markt hinterlassen. Ich kenne Dominik (37), seit er Anfang 20 ist. Sein Co. Michael Berl und er haben regelmässig unsere Roadshows besucht. Warum ich das heute schreibe? Weil Dominik noch eine Farewell-Tour bei CEOs gemacht hat und jetzt zum Börsepeople-P...     » Weiterlesen


 

SportWoche Party 2024 in the Making, 28. Februar (Rapid und die Bildung)

Mittwoch, 28. Februar Rapid noch geschickter als die ÖVP. Diebesungenen "oaschwoamen Veilchen" sind der bisher am schwersten zu schreibende Tagebuch-Eintrag. Shitstorm Gefahr. Aber ja, man muss lachen. Nämlich über die Rapidler, die einfach so daneben sind, in der heutigen Zeit mit stets tausenden Smartphones rundherum unbedingt den Fans gefallen zu wollen. Ein Fettnäpfchen Marke Champions League, national in einer anderen Sportart nur von der ÖVP überboten. Und Spieler als Manager? Ein Problem, denn sie sind selbst grössere Fans als externe Manager und eher Werbeträger als operative Checker. Sie kennen die Szene in ihrer Tiefe mit doppelter Bedeutung des Wortes Tiefe. Da ist bald mal was schwul, ohne damit Homosexualität verunglimpfen zu wollen. Die Tagespres...     » Weiterlesen


 

BSN Spitout Wiener Börse: Bawag macht Ränge gut

Gestoppte bzw. gedrehte Serien: ams-Osram -2,29% auf 2,31, davor 4 Tage im Plus (6,31% Zuwachs von 2,22 auf 2,36), BKS Bank Stamm +0,63% auf 16,1, davor 4 Tage ohne Veränderung , EuroTeleSites AG +2,36% auf 3,685, davor 4 Tage im Minus (-5,51% Verlust von 3,81 auf 3,6), Frauenthal +2,61% auf 23,6, davor 3 Tage ohne Veränderung , FACC +2,36% auf 6,07, davor 3 Tage im Minus (-4,97% Verlust von 6,24 auf 5,93). ATX TR Folgende Veränderungen im ytd-Ranking: Bawag (3 Plätze gutgemacht, von 4 auf 1) ; dazu, Andritz (-2, von 1 auf 3), DO&CO (-2, von 2 auf 4), Mayr-Melnhof (+2, von 14 auf 12), Uniqa (+1, von 3 auf 2), Wienerberger (+1, von 6 auf 5), Erste Group (-1, von 5 auf 6), OMV (+1, von 8 auf 7), RBI (-1, von 7 auf 8), Immo...     » Weiterlesen


10.05.24

Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.