Bei Pierer Mobility kommt es zu Verzögerungen bei der Veröffentlichung des Finanzberichts sowie auch zu einer Änderung bei den Kapitalmaßnahme-Plänen. Im Zuge des Jahresabschlusses sei das wesentliche offene Bilanzierungsthema die Bestätigung der Fortführungsannahme (Going-Concern), teilt Pierer Mobility mit. Die verbindlichen Finanzierungszusagen der Investoren aus diesem Prozess seien Voraussetzung für die Bilanzierung zu Going-Concern-Werten und die entsprechende Bestätigung des Jahresfinanzberichts. Bei einem Scheitern des Investorenprozesses, wovon der Vorstand laut Aussendung derzeit nicht ausgeht, müsste die Gesellschaft mangels positiver Fortbestehungsprognose eine Bilanzierung zu Zerschlagungswerten vornehmen und den Jahresfinanzbericht neu aufstellen. Die Pierer Mobility AG verschiebt somit die für Ende April 2025 vorgesehene Veröffentlichung des Jahresfinanzberichts für das Geschäftsjahr 2024 und ist bestrebt die Veröffentlichung bis zum 30. Mai 2025 vorzunehmen. Zudem teilt die Gesellschaft mit, dass in den andauernden Finanzierungsgesprächen habe sich herauskristallisiert, dass die von Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vorgeschlagenen Kapitalmaßnahmen nicht unter den vorgeschlagenen Konditionen und innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens umgesetzt werden können. Daher sei beschlossen, worden, die für die außerordentliche Hauptversammlung vom 25. April 2025 angekündigten Beschlussfassungen über eine ordentliche Erhöhung des Grundkapitals im Rahmen einer Barkapitalerhöhung (Tagesordnungspunkt 2) sowie einer Sachkapitalerhöhung (Tagesordnungspunkt 3) von der Tagesordnung zu nehmen. Die Gesellschaft arbeitet mit der Kernaktionärin an einer Alternative zur Aufbringung jenes Eigenmittelbetrages, der für die Erfüllung der Sanierungsplanquoten erforderlich ist, heißt es. Man befinde sich in der Finalisierungsphase der Verhandlungen mit Eigen- bzw. Fremdkapitalinvestoren, mit dem Ziel die Finanzierung der Sanierungspläne in Höhe von insgesamt rund 600 Mio. Euro sicherzustellen. Bekanntermaßen ist eine Sanierungsplanquote von 30 Prozent, zahlbar bis zum 23. Mai 2025, beschlossen. Der positive Abschluss des Investorenprozesses ist unter anderem Voraussetzung für die Sanierung der KTM AG und somit für den Fortbestand der Gruppe.
Pierer Mobility (
Akt. Indikation: 13,08 /13,40, 3,44%)
Frequentis hat den Zuschlag für die Planung und Lieferung des Einsatz- und Leitstellensystems für die Landespolizei des Freistaats erhalten. Mit dem integrierten Einsatz- und Leitstellensystem erhält die Thüringer Polizei eine landesweit einheitliche, standardisierte und zukunftsweisende Lösung zur Notrufbearbeitung und Führung von polizeilichen Einsätzen des täglichen Dienstes und besonderer Lagen. Als Generalunternehmer verantwortet Frequentis die Installation und die Inbetriebnahme aller Systemkomponenten. Diese umfassen das Kommunikationssystem 3020 LifeX von Frequentis, das Einsatzleitsystem von T-Systems Information Services GmbH sowie die von der Siemens AG beigesteuerte IT- und Netzwerk-Infrastruktur.
Frequentis (
Akt. Indikation: 39,20 /39,40, 0,77%)
Raiffeisen Niederösterreich-Wien und die Raiffeisenlandesbank Burgenland beteiligen sich an der Enlion Service GmbH (ehemals Futuregrid.Energy Service GmbH). Ziel der Partnerschaft ist ein österreichweites Netzwerk aus regionalen “Energiezellen” aufzubauen. Das sind Regionen, in denen Stromgewinnung, -speicherung und -verbrauch aller Teilnehmer:innen optimal aufeinander abgestimmt sind. Der Startschuss für die Energienahversorgung durch Enlion erfolgt bereits im Mai 2025: Im Burgenländischen Ollersdorf entsteht ein Community Hub, der Photovoltaik, Batteriespeicher, Ladeinfrastruktur und digitale Mehrwertdienste kombiniert.
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 23.04.)
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