Frequentis hat das Jahr 2023 mit einem Umsatz-Plus von 10,8 Prozent auf 427,5 Mio. Euro abgeschlossen. Das EBIT konnte - trotz höherer Kosten - um 6,6 Prozent auf 26,6 Mio. Euro gesteigert werden, das Konzernergebnis um 5,8 Prozent auf 20,0 Mio. Euro. Wie bereits bekanntgegeben, soll eine Dividende von 0,24 Euro je Aktie vorgeschlagen werden (Vorjahr 0,22 Euro). Der Auftragseingang liegt per Ende 2023 bei 504,8 Mio. Euro (+24,7 Prozent) und damit erstmals über einer halben Mrd. Euro. Aus dem Public Safety-Bereich kommen Aufträge im Wert von 159 Mio. Euro, aus dem Air Traffic Management-Bereich in Höhe von 345 Mio. Euro. Der Auftragsstand liegt bei 595 Mio. Euro (+13,9 Prozent). "Wir haben einen komfortablen Auftragsstand. Davon werden 300 Mio. Euro im Jahr 2024 als Umsatz generiert, der Rest folgt in den kommenden Jahren", erklärt CEO Norbert Haslacher bei der virtuellen Bilanzpressekonferenz. Generell ist er stolz auf die Erfolge des abgelaufenen Jahres und zuversichtlich für 2024. Umsatz und Auftragseingang sollen 2024 höher als 2023 sein und die EBIT-Marge erneut bei ca. 6 Prozent (2023: 6,2 Prozent) liegen. Laut dem CEO drücken Anlaufkosten fuÌr die im Jahr 2023 gewonnenen Großprojekte auf die Margensituation in 2024. Die Wachstumstrends sind aber intakt und es gibt auch eine gute Ausschreibungs-Pipeline. "Für Frequentis sind die global wachsenden Bedürfnisse nach Sicherheit und Mobilität die Treiber. Die gelieferten LoÌsungen sind Teil der sicherheits-kritischen und damit unverzichtbaren nationalen Infrastruktur." Demnächst (14.5.) feiert das Unternehmen sein fünfjähriges Börsenjubiläum. In den abgelaufenen fünf Jahren wurde eine konsequente M&A-Strategie verfolgt und neun Zukäufe getätigt. "Wir schauen uns jährlich ca. 20 bis 25 Unternehmen an. In diesem Jahr steht M&A aber nicht auf der Top-Agenda", betont Haslacher.
Frequentis (
Akt. Indikation: 27,30 /27,80, -0,90%)
Wienerberger hat eine langfristige Kreditfinanzierung in Höhe von 600 Mio. Euro abgeschlossen. Der neue Kredit dient der vollständigen Refinanzierung einer seit Closing der Terreal Transaktion gezogenen Brückenfinanzierung sowie der im Mai 2024 anstehenden Fälligkeit der Unternehmensanleihe 2018-24 in Höhe von 250 Mio. Euro. Der neue Kredit hat eine Laufzeit von neun Jahren und wurde als Club Deal mit fünf Banken unter Refinanzierung durch die Oesterreichische Kontrollbank AG umgesetzt. Die neue Finanzierung ist vor dem Hintergrund stark rückläufiger Zinserwartungen noch vollständig variabel verzinst und wird abhängig von der weiteren Marktentwicklung um eine langfristige Zinsabsicherung ergänzt. Die Finanzierung enthält flexibel angepasste Rückzahlungsraten bis ins Jahr 2033 und optimiert damit das Fälligkeitsprofil von Wienerberger, wie Wienerberger mitteilt.
Wienerberger (
Akt. Indikation: 33,80 /33,94, 0,92%)
Die Bawag-HV hat am Montag eine Dividende für 2023 in Höhe von 5,00 Euro je Aktie beschlossen. Die Dividende wird am 15. April 2024 ausgezahlt, Ex-Dividenden-Tag ist der 10. April 2024. Nicht einverstanden waren die Aktionäre bei der HV mit der Vergütungspolitik. Hier standen 29,6 Mio. Nein-Stimmen 26,9 Mio. Ja-Stimmen gegenüber, wie aus den Abstimmungsergebnissen hervorgeht. Trotz eines Gehaltsverzichts (in Summe 750.000 Euro) und einer Kürzung des Bonus-Pools um 20 Prozent verdiente der gesamte Vorstand 2023 insgesamt 36,6 Mio. Euro (2022: 38,3 Mio. Euro, 2021: 41,6 Mio. Euro).
Bawag (
Akt. Indikation: 60,00 /60,05, 0,38%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 09.04.)
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