Dienstag, 16. Jänner

Es ist eine Zwickmühle. Für 2024 haben wir null finanziellen politischen Support für das immer nischigere Börsethema eintakten können (das war früher anders), auch keinen Euro Medienförderung oder sonstwas. Mit den Beiträgen der börsenotierten FIrmen schafft man es als Eigentümer gerade noch, dass es kein Einzahler wird, Liebhaberei. Man ist ja nicht der ORF und darf Zwangsbeiträge einholen. Wir haben jetzt 12 Jahre lang das Intradaygeschäft an der Wiener Börse mit Website, Börsenbrief, Podcast mit seit zwei Jahren täglichem Live-Einstieg und mehr als 200 Karriere-Interviews sowie knapp 10.000 Printseiten und vielem mehr supportet. Wir haben dabei immer darauf geachtet, dass es Completeness gibt, was die Nennung der an der Wiener Börse gelisteten AGs betrifft. Niemand sonst hat sich so tief in die tägliche Geschehen hineingegraben, wie wir das tun. Ich denke, das ist wichtige Arbeit für den Standort Österreich und natürlich im Speziellen für den Finanzplatz Wien. Die Zwickmühle ist, dass wir eben nicht alle als Supporter gewinnen können und jene, die supporten, zurecht anmerken, dass es ungerecht sei, wenn wir dann nicht grosse Unterschiede machen würde. Daher werden wir ausserhalb der Marktberichte (also News, Research) ab der 4. Jänner-Woche ausschliesslich unsere Partner covern, das sind ca. 3/4 des Marktes. Ich werde alles unternehmen, noch ein paar Nicht-Partner umzustimmen. Happy macht mich das alles nicht.

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Wiener Börse Party

Christian Drastil

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