1. Jänner 2024

Ja, ich bin ein grosser Sportfan, habe aber nicht wirklich die wichtigen Trophy-Orte parat, wenn es darum geht, ausserhalb Österreichs die grossen Sportstätten dieser Welt besucht zu haben, Ausnahmen vielleicht Roland Garros oder Madison Square Garden für eine Wrestlemania. In Österreich war ich freilich an sehr vielen Orten, bei den Skiklassikern, in den Fussballstadien, bei der Nordischen WM in der Ramsau und vieles mehr. Bei mir kommt der Sport-Passiv-Nerd eher über den exzessiven TV-Konsum. Bereits im Elternhaus ist fast immer Sport im TV gelaufen und in meiner Selbstständigkeit bin ich meist allein im täglichen Arbeitsumfeld und da rennen Sport-TV-Sender als First oder Second Screen mit. Nicht immer bekommt man da alles mit und es gibt auch Sportarten, die sind besser geeignet und solche, die sind weniger geeignet. Nicht so gut passend für das Nebenbei-Schauen sind zum Beispiel Leichtathletik, Langlaufen oder Biathlon, da ist der Blick auf den Rennverlauf vor allem über die eingeblendete Zeit essentiell. Bei Tennis oder Fussball bekommt man hingegen mehr mit und kann vor allem bei Breakbällen oder Toren nochmal genau hinschauen. Wichtig ist aber, was man alles unterschwellig mitbekommt. Als grosser Mathematik-Fan geht es mir vor allem um Statistik, um Bestenlisten. Und da ist der grosse Startcase im Jahr 2024 die Zahl 108. So viele Stockerlplätze hat der Finne Janne Ahonen im Skispringen erreicht. Stefan Kraft hielt zum Jahreswechsel bei 106 und konnte mal beim Neujahrspringen in Garmisch nicht erhöhen.

http://www.sportgeschichte.at/sportwochepodcast 
Spotify: https://open.spotify.com/show/0hqGyjquzZMIMEDVezpwPU

SportWoche Party

Christian Drastil

>>