Zahlen von Zumtobel, News zu Verbund, Andritz, Börsenunwort (Christine Petzwinkler)

Die Zumtobel Group verbucht im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2023/24 aufgrund der schwierigen Auftragslage im Komponentengeschäft einen Umsatzrückgang von 8,5 Prozent auf 574,4 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) wird mit 30,9 Mio. Euro ausgewiesen, nach 50,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 5,4 Prozent (8,1 Prozent im Vorjahr). Das Periodenergebnis beläuft sich auf 21,2 Mio. Euro nach 33,7 Mio. Euro im Vorjahr. "Die Auftragslage im Komponentengeschäft erholt sich sehr langsam. Die Lager der Kunden sind gut gefüllt, der Druck auf die Preise ist hoch und die Baubranche schwächelt", beschreibt Alfred Felder, CEO der Zumtobel Group die Situation. "In diesem Marktumfeld wird auch die zweite Hälfte des Geschäftsjahres mehr als herausfordernd für uns. Wir haben entsprechende Maßnahmen eingeleitet, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken."

Verbund schließt einen grünen Wasserstoff-Deal mit Masdar aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ab. Bei der aktuell in Dubai stattfindenden Klimakonferenz COP28 wurde eine Vereinbarung unterzeichnet, um die Machbarkeit einer großangelegten Elektrolyse in Zentralspanien zu prüfen. Damit wird eine frühere Vereinbarung der beiden Unternehmen bekräftigt, die während der Abu Dhabi Sustainability Week im Januar 2023 unterzeichnet wurde, um Möglichkeiten für grüne Wasserstoff-Projekte zur Deckung des europäischen Bedarfs auszuloten. In der Studie wird untersucht, ob der in der Anlage erzeugte grüne Wasserstoff das Potenzial hat, jährlich bis zu 1 Million Tonnen an Kohlenstoffemissionen zu vermeiden. Das entspricht in etwa dem Effekt, den man erzielen würde, wenn man jedes Jahr rund 700.000 Autos von den Straßen nehmen würde, rechnet Verbund vor. Die geplante Anlage für grünen Wasserstoff soll Ende dieses Jahrzehnts in Betrieb genommen werden.
Verbund ( Akt. Indikation:  85,65 /85,80, -0,90%)

Andritz hat kürzlich eine neue Textilrecyclinglinie im Werk von Sfilacciatura Negro in Italien in Betrieb genommen. Die Reißanlage ist für die Aufbereitung von Post-Verbraucher-Textilabfällen konzipiert und verfügt über eine automatische Entfernung der harten Bestandteile. Sie unterstützt die Expansion des Unternehmens in neue Recycling-Segmente.
Andritz ( Akt. Indikation:  50,90 /51,00, -1,07%)

Das Börsenunwort 2023 lautet „Stagflation“. Mit dem Preisniveau im Zusammenhang stehende Begriffe – wie auch die Inflation selbst – lagen in der diesjährigen Abstimmung generell im Trend. So befanden sich die „Deflation“ oder auch das Buzzword „Gierflation“ auf den weiteren Plätzen, so die Wiener Börse.

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 07.12.)



(07.12.2023)

mind the #gabb


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Christine Petzwinkler

Redaktion Börse Social Magazine.

>> http://boerse-social.com


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