News zu Valneva, Andritz, Zumtobel, Investoren-Konferenz, Research zu Knaus Tabbert (Christine Petzwinkler)

Die Gesamtumsätze von Valneva beliefen sich im 1. Halbjahr 2023 auf 73,7 Mio. Euro im Vergleich zu 93,2 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2022, was einem Rückgang von 20,9 Prozent entspricht. Der Rückgang stand im Zusammenhang mit einmaligen Umsätzen, die im Vorjahr im Zusammenhang mit dem Covid-19-Programm des Unternehmens verbucht wurden, wie es heißt. Die Produktumsätze von Valneva stiegen im Periodenvergleich von 33,3 Mio. Euro im Vorjahr auf nunmehr 69,7 Mio. Euro, angetrieben durch Umsätze der Reiseimpfstoffe Ixiaro und Dukoral. Hier profitiert man von der anhaltenden Erholung der Reiseindustrie sowie von Preiserhöhungen, wie Valneva mitteilt. Die Umsätze mit dem Covid-19-Impfstoff beliefen sich im 1. Halbjahr 2023 auf 5,7 Mio. Euro (verglichen mit 3,8 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2022). Valneva verzeichnete im 1. Halbjahr 2023 einen operativen Verlust von 35,0 Mio. Euro gegenüber einem operativen Verlust von 150,4 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2022. Der bereinigte EBITDA-Verlust im 1. Halbjahr 2023 belief sich auf 28,3 Mio. Euro, verglichen mit einem bereinigten EBITDA-Verlust von 136,0 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Im 1. Halbjahr 2023 erwirtschaftete Valneva einen Nettoverlust von 35,0 Mio. Euro, verglichen mit einem Nettoverlust von 171,5 Mio. Euro im Vorjahr. Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beliefen sich zum 30. Juni 2023 auf 204,4 Mio. Euro, verglichen mit 289,4 Mio. Euro zum 31. Dezember 2022. Für das Gesamtjahr erwartet Valneva weiterhin Gesamtumsätze und sonstige Umsatzerlöse zwischen 220 Mio. und 260 Mio. Euro.
Valneva ( Akt. Indikation:  6,00 /6,01, -3,07%)

Andritz hat die neue Krempel sowie die Faseröffnungs- und Mischanlage bei Albis in Italien in Betrieb genommen. Mit ihrer großen Arbeitsbreite von 5,10 m ermöglicht die Maschine laut Andritz die Produktion kundenspezifischer Vliesstoffe mit ausgezeichneten Produkteigenschaften und gleichbleibender Qualität. Albis-CEO Gianni Boscolo dazu: „Mit unserer neuen Anlage können wir die Anforderungen unserer Kunden erfüllen und weiterhin Vliesstoffprodukte entwickeln, die in den Bereichen Hygiene und Medizin neue Standards setzen.“
Andritz ( Akt. Indikation:  47,62 /47,74, -1,16%)

Die Zumtobel Group wird im März 2024 auf der Light + Building in Frankfurt vertreten sein. Die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik öffnet vom 3. bis 8. März ihre Pforten. Die Gruppe präsentiert die drei Marken Thorn, Tridonic und Zumtobel. „Wir sehen unsere Präsenz bei der Light + Building 2024 als möglichen Neubeginn unserer Messeauftritte: weg von einem Denken in immer größeren Dimensionen hin zu mehr Innovation und Nachhaltigkeit in der Lichtbranche“, so Alfred Felder, CEO der Zumtobel Group.
Zumtobel ( Akt. Indikation:  6,33 /6,38, 0,87%)

Konferenz: Die Erste Group veranstaltet von 9. bis 11. Oktober in Wien die Investoren-Konferenz "The Finest CEElection Investor Conference 2023". Mit dabei auch jede Menge österreichische Börsenotierte. Unter den teilnehmenden Unternehmen findet sich auch die EuroTeleSites AG, die ab kommenden Freitag (22.9.) an der Wiener Börse notieren wird. Die Gesellschaft beinhaltet bekanntlich die von der Telekom Austria ausgegliederten Funktürme. Darüberhinaus nehmen laut Event-Website auch folgende heimische Unternehmen teil (und noch viele mehr): Addiko, Agrana, AMAG, ams Osram, Andritz, AT&S, Österreichische Post, CA Immo, DO & CO, Erste Group, EVN, FACC, Frequentis, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Kontron, Lenzing, Marinomed, Mayr-Melnhof, OMV, Palfinger, Polytec, Porr, RBI, S Immo, SBO, Semperit, Strabag, Telekom Austria, UBM, Uniqa, Verbund, VIG, Flughafen Wien, voestalpine. In Summe werden knapp 80 Unternehmen aus Österreich und CEE vor Ort sein.

Research: Kepler Cheuvreux bestätigt für Zumtobel mit "Kaufen", passt aber das Kursziel von 11,0 auf 8,0 Euro an.
Anlässlich de Erhöhung de Ergebnis-Prognose für 2023 bestätigen die Analysten von First Berlin Equity Research die Kauf-Empfehlung für den Reisemobil-Hersteller Knaus Tabbert und erhöhen das Kursziel von 83,0 auf 86,0 Euro. Beim Analyse-Haus Montega ist man ebenfalls angetan. Die Kauf-Emphehlung wird bestätigt und das Kursziel für die Knaus Tabbert-Aktie wird von 85,0 auf 87,0 Euro erhöht. Die Baader Bank bleibt ebenso optimistisch und bekäftigt das Buy mit Kusziel 77,7 Euro für Knaus Tabbert. Die Analysten von Jefferies stufen Knaus Tabbert nach der Anhebung des Marge-Ziels ebenfalls weiter mit "Buy" und Kursziel 68,0 Euro ein.
Knaus Tabbert ( Akt. Indikation:  55,40 /55,90, 0,09%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 21.09.)



(21.09.2023)

mind the #gabb


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Christine Petzwinkler

Redaktion Börse Social Magazine.

>> http://boerse-social.com


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