News zu Uniqa, CA Immo, Andritz, Montana Aerospace, Research zu UBM, Wienerberger ... (Christine Petzwinkler)

Der Versicherungskonzern Uniqa verzeichnet im 1. Halbjahr ein Prämienwachstum von 7,9 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro. Insbesondere die Schaden- und Unfallversicherung und die Krankenversicherung trugen zu diesem Wachstum bei, wie es heißt. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich auf 215,9 Mio. Euro, von 91,4 Mio. Euro in der Vorjahres-Periode. Das Konzernergebnis erhöhte sich um 97,2 Prozent auf 171,6 Mio. Euro. „Ausschlaggebend ist die weiterhin sehr gute operative Performance, in Österreich wie insbesondere in unseren internationalen Märkten. Über den Erwartungen befindet sich auch das Finanzergebnis. Ebenfalls beigetragen hat die moderate Schadenentwicklung im 1. Halbjahr 2023 – wir sehen jedoch, dass die Schäden aufgrund der Unwetter in den Sommermonaten Juli und August zugenommen haben“, fasst CEO Andreas Brandstetter zusammen. Das Kapitalanlageergebnis stieg im 1. Halbjahr 2023 auf 324,8 Mio. Euro, von 116,9 Mio Euro) in der Vorjahresperiode, getragen vor allem durch wesentlich niedrigere Impairments im Vergleich zum Vorjahr, wie es heißt. Ein konkreter Ergebnis-Ausblick wird aufgrund verschiedenster Unabwägbarkeiten weiterhin nicht gegeben.
Des weiteren teilt Uniqa mit, dass die Anteile an der russischen Raiffeisen Life an die russische Renaissance Life verkauft wurden. Die russische Tochtergesellschaft habe für deutlich weniger als ein Prozent des Konzernumsatzes verantwortlich gezeichnet.
Uniqa ( Akt. Indikation:  7,31 /7,34, 0,34%)

Die CA Immo verzeichnete im 1. Halbjahr 2023 einen Anstieg der Mieterlöse um 12 Prozent auf 118,2 Mio. Euro, dies "trotz des Verkaufs nicht-strategischer Immobilien", wie das Immobilienunternehmen betont. Diese Entwicklung ist laut CA Immo vor allem auf höhere Mieteinnahmen im Bestand - inkl. Miet-Indexierungen - und die Fertigstellung von Projektentwicklungen im Vorjahr zurückzuführen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 121,5 Prozent auf 184,6 Mio. Euro (1. Halbjahr 2022: 83,3 Mio. Euro). Nach dem ersten Halbjahr 2023 belief sich das marktbedingte Neubewertungsergebnis auf –146,6 Mio. Euro (160,5 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2022). Das Konzernergebnis lag mit 13,5 Mio. Euro unter dem Wert für das 1. Halbjahr 2022 von 220,1 Mio. Euro. Der FFO I lag zum Stichtag bei 53,0 Mio. Euro und damit um 28,4 Prozent unter dem Wert des 1. Halbjahres 2022 von 73,9 Mio. Euro, was laut CA Immo auf die erfolgreiche Verkaufstätigkeit in den letzten Quartalen zurückzuführen ist. Für das Gesamtjahr 2023 wird ein FFO I von über 100 Mio. Euro (1,02 Euro je Aktie) erwartet. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr (125,3 Mio. Euro) würde insbesondere den Verkauf der rumänischen Plattform und anderer nicht-strategischer Assets widerspiegeln, heißt es. Die aktuelle EBITDA-Erwartung für das Geschäftsjahr 2023 wird von > 200 Mio. Euro auf > 250 Mio. Euro angehoben. Dies wäre ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Jahr 2022 (149,5 Mio. Euro). Keegan Viscius, CEO von CA Immo: „Wir verfolgen konsequent unseren strategischen Kurs, der darauf abzielt, die Komplexität unseres Geschäftsmodells zu reduzieren und unser Portfolio in Bezug auf Fokussierung, Qualität und Effizienz zu optimieren. Die starke operative Leistung, die wir in einem herausfordernden Marktumfeld erzielt haben, zeigt die gute Positionierung und Widerstandsfähigkeit unseres Geschäftsmodells und unterstützt den positiven Ausblick und die Jahreszielsetzung."
CA Immo ( Akt. Indikation:  30,20 /30,25, 0,92%)

Andritz erhielt einen Auftrag zur Lieferung eines neuen Herb-Rückgewinnungskessels mit Digitalisierungslösungen für die Zellstoff- und Papierfabrik von Moorim P&P in Ulsan, Südkorea. Der neue HERB-Kessel, der zwei bestehende Kesselanlagen ersetzen wird, ermöglicht eine effizientere Chemikalienrückgewinnung aus der Schwarzlauge bei geringeren Emissionen, so Andritz. Zusammen mit einer neuen Dampfturbine wird er auch die Erzeugung erneuerbarer Energie im Werk erheblich steigern. Dadurch wird der Betrieb der Fabrik energieautarker, wirtschaftlicher und nachhaltiger.
Andritz ( Akt. Indikation:  45,44 /45,50, -0,55%)

GKN Fokker hat Asco Industries, eine Division der zu Michael Tojners Montana Tech Components gehörenden Montana Aerospace AG, mit der Fertigung komplexer Strukturbauteile für ein Business Jet-Programm beauftragt. Im Rahmen der Vereinbarung wird Asco die Herstellung und Oberflächenbehandlungen dieser Komponenten in seinen Werken in Gedern, Deutschland, und Zaventem, Belgien, übernehmen. Diese Aluminiumkomponenten - komplexe, maschinell bearbeitete Außenhäute, Paneele und Träger - sind Teil des Höhenrudersystems, das sich im Leitwerk des Flugzeugs befindet. Nach der Fertigstellung werden die gefertigten Teile an das Werk von GKN Fokker in Papendrecht in den Niederlanden geliefert.

Research: M.M.Warburg bestätigt die Kauf-Empfehlung für UBM und reduziert das Kursziel von 39,0 auf 34,7 Euro. NuWays bestätigt ebenso die Buy-Empfehlung für UBM und kürzt das Kursziel von 35,0 auf 31,0 Euro. Raiffeisen Research erhöht Kapsch TrafficCom von Halten auf Kaufen und das Kursziel von 12,5 auf 15,0 Euro. Die Wiener Privatbank bestätigt das Hold-Raitng für voestalpine und reduziert das Kursziel von 34,7 auf 31,0 Euro. Kepler Cheuvreux bestätigt Wienerberger mit Halten und passt das Kursziel von 29,0 auf 28,0 Euro an.
UBM ( Akt. Indikation:  21,40 /21,80, 2,37%)
Wienerberger ( Akt. Indikation:  25,28 /25,34, -0,75%)
Kapsch TrafficCom ( Akt. Indikation:  9,96 /10,10, -0,20%)
voestalpine ( Akt. Indikation:  27,16 /27,22, -0,04%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 24.08.)



(24.08.2023)

mind the #gabb


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Christine Petzwinkler

Redaktion Börse Social Magazine.

>> http://boerse-social.com


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