ATX-Trends: Erste Group, Bawag, Mayr-Melnhof, AT&S ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat am Freitag mit moderaten Kursgewinnen geschlossen. Der Leitindex ATX startete zunächst noch unentschlossen in die Sitzung, konnte sich dann aber im Laufe des Vormittags im positiven Terrain stabilisieren. Er ging um 0,36 Prozent höher auf 3.212,43 Einheiten aus der Sitzung, absolvierte damit seinen 4. Gewinntag in Serie und verbuchte ein Wochenplus von 1,6 Prozent. Der breiter gefasste ATX Prime stieg ebenfalls um 0,36 Prozent auf 1.625,86 Punkte. Das Geschäft gestaltete sich insgesamt sehr ruhig. Meldungen zu Einzelwerten gab es nur wenige, zudem blieb der Konjunkturdatenkalender heute weitgehend leer. Im Fokus stehen weiterhin die Entwicklungen rund um die Zinspolitik der Notenbanken in Europa und Übersee, die nächste Woche wieder Fahrt aufnehmen. Am Mittwoch und Donnerstag der nächsten Handelswoche stehen die Leitzinsentscheidungen der US-Notenbank Fed bzw. der EZB an.

In Wien zogen vor dem Wochenende vor allem kräftige Zugewinne bei den Bankaktien den Leitindex nach oben. Die Papiere von ATX-Schwergewicht Erste Group schlossen nach einem freundlichen Analystenkommentar um 2,2 Prozent fester auf 34,39 Euro. Die Wertpapierexperten von Deutsche Bank Research haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Erste Group von 43 auf 45 Euro angehoben. Das Anlagevotum lautet weiterhin "Buy". Die Aktien der Branchenkollegen BAWAG (plus 1,7 Prozent) und Raiffeisen Bank International (plus 0,5 Prozent) legten ebenfalls zu. RHI Magnesita gingen prozentuell unverändert ins Wochenende nachdem sie sich über weite Handelsstrecken im Plus gezeigt hatten. Der Feuerfestkonzern hat die Übernahme von Seven Refractories, einem Spezialanbieter für Feuerfestmassen, abgeschlossen. RHI Magnesita hatte den Zukauf im April bekanntgegeben. Zuletzt wurde die Kaufsumme mit 93 Mio. Euro beziffert. Unter den im Leitindex schwer gewichteten Papieren mussten Aktien wie voestalpine (minus 3,3 Prozent) und Mayr-Melnhof (minus 2,8 Prozent) Kursverluste hinnehmen. Auch AT&S büßten 2,1 Prozent ein.."



(24.07.2023)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

>> https://www.wienerprivatbank.com


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