Zahlen von Do&Co, Flughafen, Uniqa, News zu Valneva und Montana, Reseach zu Zumtobel, VIG, A1 Telekom Austria (Christine Petzwinkler)

Neben der UEFA setzt nun auch die FIFA auf den heimischen Premium-Caterer DO & CO. Wie das Unternehmen mitteilt, wird man bei allen 64 Spielen in 8 Stadien die VIPs der Fußball-WM in Qatar "kulinarisch verwöhnen". Das Unternehmen hat heute zudem Halbjahreszahlen präsentiert. Trotz Belastung aufgrund der hohen Inflation in der Türkei und der Abwertung der türkischen Lira konnten die Kennzahlen deutlich gesteigert werden. Der Konzern erzielte im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/2023 einen Umsatz von 667,16 Mio. Euro, was nicht nur einen Anstieg von 133,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum darstellt, sondern auch das mit Abstand umsatzstärkste Halbjahr der Unternehmensgeschichte, wie das Unternehmen betont. In allen drei Segmenten (Airline Catering, Event Catering und Restaurants & Hotels) wurde der Umsatz im Periodenvergleich mehr als verdoppelt. Das EBITDA wird mit 67,48 Mio. Euro ausgewiesen (Vorjahresperiode: 48,76 Mio. Euro), das EBIT mit 38,34 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 23,24 Mio. Euro). Das Konzernergebnis liegt bei 14,04 Mio. Euro. Das Management ist zuversichtlich, "den erfolgreichen Weg der vergangenen Quartale fortsetzen zu können", wie es im Ausblick heißt.
DO&CO ( Akt. Indikation:  83,50 /83,70, 1,70%)

Die Flughafen Wien Gruppe erzielt in den ersten drei Quartalen einen Umsatz von 508,0 Mio. Euro, was einem Anstieg um 85,1 Prozent entspricht. Das EBITDA erhöhte sich im Vorjahresvergleich auf 256,0 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 106,6 Mio. Euro) und das EBIT stieg auf 156,9 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 6,9 Mio.). Das Nettoergebnis vor Minderheiten ist auf 109,3 Mio. Euro (Vorjahresperiode: -0,1 Mio. Euro) gestiegen. Die Flughafen-Wien-Gruppe erwartet im Gesamtjahr gruppenweit rund 29 Mio. Passagiere und rund 23 Mio. Passagiere am Standort Wien. Daraus resultiert eine weitere Verbesserung des Jahresergebnisses auf 115 Mio. Euro.
Flughafen Wien ( Akt. Indikation:  31,75 /32,15, -0,47%)

Die verrechneten Prämien der Uniqa Group inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung stiegen in den ersten drei Quartalen 2022 um 4,3 Prozent auf 5.033,1 Mio. Euro. Während die darin enthaltenen laufenden Prämien mit 4.899,0 Mio. Euro um 3,7 Prozent wuchsen, legten die Einmalerlagsprämien in der Lebensversicherung um 30,6 Prozent auf 134,1 Mio. Euro zu. Das operative Ergebnis verringerte sich um 11,5 Prozent auf 345,4 Mio. Euro, das Ergebnis vor Steuern um 7,8 Prozent auf 275,4 Mio. Euro. CEO Andreas Brandstetter: „Mit 275 Mio. Euro liegt das Ergebnis vor Steuern trotz der hohen Abschreibungen auf russische Anleihen aus dem ersten Halbjahr, hoher Belastungen aus Großschäden und Naturkatastrophen sowie der stark gestiegenen Inflation nur knapp unter dem Vorjahresniveau“. Die Combined Ratio ist aufgrund hoher Belastungen durch Großchäden und Unwetter leicht auf 94,4 Prozent gestiegen (1 – 9/2021: 94,2 Prozent), ebenso inflationsbedingt die Gesamtkostenquote auf 26,7 Prozent (1 – 9/2021: 26,4 Prozent). Unverändert gibt der Versicherungs-Konzern keine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr ab.
Uniqa ( Akt. Indikation:  7,12 /7,13, -0,21%)

Das Impfstoffunternehmen Valneva besetzt die neu geschaffene Position des Chief Commercial Officer (CCO) mit der international erfahrenen Branchenexpertin Dipal Patel. Zuletzt war Frau Patel Global Commercial Head des Gürtelrose-Impfstoffs (Shingrix ) von GSK und leitete ein globales, funktionsübergreifendes Team.
Valneva ( Akt. Indikation:  6,86 /6,87, -0,33%)

Die zur Montana Tech Components von Michael Tojner gehörende Montana Aerospace hat einen weiteren Auftrag von Airbus erhalten. Montana Aerospace wird Airbus mit Strukturbauteilen für Rumpf und Flügel des Airbus A320 bis A350 mit Bauteillängen von bis zu 18 Metern beliefern. Die Produkte werden in den Aluminium-Grossformatpressanlagen hergestellt. Mit diesem Auftrag von Airbus wird die "3rd Heavy Press" von Montana Aerospace - die erste ihrer Art in Europa - die Serienproduktion aufnehmen. Der mehrjährige Vertrag startet 2023.

Research: Die Analysten von Raiffeisen Research bestätigen sowohl die „Kauf“-Empfehlung als auch das Kursziel von 10,00 Euro für Zumtobel. Die Analysten von Raiffeisen Research stufen die Vienna Insurance Group mit Kaufen und Kursziel 27,0 Euro ein. JP Morgan bestätigt A1 Telekom Austria mit Neutral und reduziert das Kursziel von 7,2 auf 6,8 Euro.
Zumtobel ( Akt. Indikation:  6,79 /6,81, 0,00%)
VIG ( Akt. Indikation:  22,55 /22,60, -0,33%)
Telekom Austria ( Akt. Indikation:  5,74 /5,75, -0,26%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 17.11.)



(17.11.2022)

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Christine Petzwinkler

Redaktion Börse Social Magazine.

>> http://boerse-social.com


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