News zu Valneva, S Immo, Flughafen, VIG, Andritz, AT&S, stock3, Aluflexpack ... (Christine Petzwinkler)

Laut FMA-Datenbank wurden im August bis dato folgende Shortpositionen gemeldet: AKO Capital hält bei Andritz eine netto Shortposition von 0,93 Prozent und hat damit weiter reduziert (davor 1,08 Prozent). Citadel hat die Shortposition an Do&Co von 0,91 auf 0,81 Prozent verringert. JP Morgan hat bei AT&S eine Position von 0,59 Prozent gemeldet (davor gibt es JP Morgan-Meldungen aus dem Jahr 2017), LMR hat ganz frisch eine Shortposition bei S Immo in Höhe von 0,54 Prozent angegeben. Marshall Wace ist bei voestalpine mit 0,6 Prozent short (in der vorangegangenen Meldung im Juli waren es 0,59 Prozent).
Andritz ( Akt. Indikation:  46,94 /47,02, 0,47%)
AT&S ( Akt. Indikation:  45,55 /45,65, 0,66%)
DO&CO ( Akt. Indikation:  76,60 /76,80, -1,54%)

Aus der BörseGo AG wurde die stock3 AG. Mit der Umfirmierung macht die Anbieterin der Finanzmarktanalyse- und Trading-Portale GodmodeTrader und Guidants einen den Angaben zufolge "wichtigen Schritt im Zuge ihrer angekündigten Einmarkenstrategie".

Die CPI Property Group hält direkt und indirekt eine Beteiligung von rund 79,20 Prozent am Grundkapital der S Immo, was einen Kontrollwechsel im Sinne der Anleihebedingungen der 3,25 % S Immo Anleihe 2015-2027 darstellt und daher ein außerordentliches Kündigungsrecht der Anleihegläubiger auslöst. Jeder Anleihegläubiger ist berechtigt, seine Teilschuldverschreibungen aus diesem Grund zu kündigen und deren sofortige Rückzahlung zum Nennbetrag, zuzüglich bis zum Rückzahlungstag aufgelaufener Zinsen zu verlangen, informiert die S Immo.
S Immo ( Akt. Indikation:  22,70 /22,75, 0,11%)

Die Aluflexpack AG aus Michael Tojners Montana Tech Components Gruppe hat den Nettoumsatz im 1. Halbjahr um 30,2 Prozent auf 164,8 Mio. Euro erhöht (H1 2021: 126,5 Mio.), davon betreffen 27,0 Prozent organisches Wachstum, wie das Unternehmen mitteilt. Der Anstieg des Nettoumsatzes wurde durch eine Ausweitung des Geschäfts sowie Auswirkungen von Mechanismen zur Kostenweitergabe angetrieben. Das EBITDA vor Sondereffekten (SE) belief sich auf 24,3 Mio. Euro, gegenüber 21,4 Mio. Euro im Vergleichszeitraum, was einer Marge i.H.v. 14,7 Prozent entspricht (H1 2021: 16,9 Prozent). Der Rückgang der relativen EBITDA-Marge ist auf gestiegene Kosten sowie Verwässerungseffekte durch eine insgesamt höhere Kostenbasis zurückzuführen, wie es heißt. Die Gruppe schloss das 1. Halbjahr mit einem Reingewinn von 8,3 Mio. Euro ab (H1 2021: 12,7 Mio. Euro). Dieser Rückgang ist dem Unternehmen zufolge vor allem das Resultat negativer "Mark-to-Market"-Bewertungseffekte von -5,3 Mio. Euro (H1 2021: positiver Effekt i.H.v. Euro 4,9 Mio.) im Zusammenhang mit Finanzinstrumenten zur Absicherung gegen die Volatilität des Aluminiumpreises. Das Unternehmen hat den Ausblick erhöht und geht nun von einem Nettoumsatz von 320 bis 350 Mio. Euro (bisher: 310 bis 330 Mio. Euro) und ein EBITDA von 39 bis 44 Mio. Euro (bisher: 35 bis 40 Mio. Euro) aus.

Research: Die Analysten von Raiffeisen Research bestätigen den Flughafen Wien mit Kaufen und erhöhen das Kursziel von 35,0 auf 39,0 Euro. Autonomous Research bestätigt VIG mit Underperform und passt das Kursziel von 24,5 auf 25,0 Euro an.
Flughafen Wien ( Akt. Indikation:  32,90 /32,95, 0,08%)
VIG ( Akt. Indikation:  22,65 /22,70, 0,11%)

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt den Einsatz des inaktivierten Covid-19 Impfstoffs von Valneva. Die vorläufigen Empfehlungen enthalten auch eine Empfehlung für eine Auffrischungsdosis von VLA2001 vier bis sechs Monate nach Abschluss der ersten Impfserie und weisen darauf hin, dass eine Auffrischungsdosis von VLA2001 nach der ersten Impfung mit ChAdOx1-S (AstraZeneca) in Betracht gezogen werden kann, erklärt Valneva. Das Unternehmen hat bekanntlich derzeit Liefervereinbarungen für den Covid-Impfstoff mit bestimmten EU-Mitgliedstaaten und dem Königreich Bahrain geschlossen und hält Vorräte für mögliche zusätzliche Lieferungen an diese EU-Mitgliedstaaten bereit. Parallel dazu führt das Unternehmen Gespräche mit verschiedenen anderen Regierungen in der ganzen Welt mit dem Ziel, in den nächsten sechs bis zwölf Monaten etwa acht bis zehn Millionen Dosen der verbleibenden Bestände auf internationalen Märkten einzusetzen. In Anbetracht der aktuellen Auftragslage und der vorhandenen Bestände hat Valneva die Produktion des Impfstoffs eingestellt.
Valneva ( Akt. Indikation:  9,32 /9,34, -0,75%)

 

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 24.08.)



(24.08.2022)

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Christine Petzwinkler

Redaktion Börse Social Magazine.

>> http://boerse-social.com


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