Mayr-Melnhof hat ein weiteres Unternehmen zugekauft. Es werden 100 Prozent der Anteile an der schwedischen Eson Pac von Nalka Invest sowie der Gründerfamilie Eliasson und dem Management erworben. Mit einem Gesamtumsatz von rund 48 Mio. Euro entwickelt, produziert und vertreibt Eson Pac Sekundärverpackungslösungen für die Pharmaindustrie. Das Unternehmen verfügt über drei Produktionsstandorte in Schweden und einen in Dänemark, die sich auf Faltschachteln, Beipackzettel und Etiketten konzentrieren. Eson Pac beschäftigt aktuell rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Mayr-Melnhof ( Akt. Indikation:  158,80 /159,00, -1,43%)

Auszeichnungen: Gleich mehrfach konnte die Raiffeisen Centrobank in den vergangenen Wochen bei europäischen Branchen-Auszeichnungen punkten. Im März wurden in London die Structured Retail Products (SRP) Europe Awards verliehen und am größten osteuropäischen Börsenplatz Warschau lud die Börse (Warsaw Stock Exchange) vergangene Woche zu ihrer jährlichen Award-Verleihung, um die besten Marktteilnehmer auszuzeichnen.

Research: Die Analysten der Erste Group bleiben bei UBM auf Kaufen und erhöhen das Kursziel von 54,5 auf 55,0 Euro. JPMorgan bestätigt Andritz mit Overwight und nimmt das Kursziel von 60,0 auf 56,0 Euro zurück. M.M.Warburg reduziert Polytec von Kaufen auf Halten und das Kursziel von 12,5 auf 7,5 Euro. Die Analysten der Berenberg bestätigen die Halten-Empfehlung für FACC und passen das Kursziel von 8,2 auf 8,0 Euro an. Die Analysten der Baader Bank stufen Rosenbauer - trotz des herausfordernden Geschäftsumfelds im Jahr 2022 - weiterhin mit Add und Kursziel 52,0 Euro ein. Die Baader-Experten gehen davon aus, dass die Nachfrage voraussichtlich stark bleiben und die durchgeführten Gebotspreiserhöhungen eine deutliche Margenverbesserung im Jahr 2023 sicherstellen werden.
UBM ( Akt. Indikation:  41,30 /41,50, 2,48%)
Andritz ( Akt. Indikation:  37,60 /37,64, -4,95%)
FACC ( Akt. Indikation:  7,69 /7,73, -2,65%)
Rosenbauer ( Akt. Indikation:  40,50 /40,70, 0,25%)

Die Analysten der Erste Group sind zuversichtlich für Marinomed. Im aktuellen Equity Weekly meinen sie: "Nachdem Marinomed letztes Jahr seinen ersten Partnerschaftsvertrag für Budesolv unterzeichnete, erwarten wir 2022 mögliche weitere Verträge für die Marinosolv-Plattform (Budesolv und Tacrosolv) sowie Carragelose-Produkte, die Kurstrigger für die Aktie darstellen könnten. Marinomed hat kein Exposure zu Russland/Ukraine und die berichteten vorläufigen Umsatzerlöse 2021 waren stark. Nichtdestotrotz ist die Aktie in der letzten Zeit unter Druck gekommen. Zusammenfassend sehen wir aktuelle Kursniveaus für einen Einstieg interessant und das langfristige Potential der beiden Technologie-Plattformen von Marinomed lange noch nicht eingepreist."
Marinomed Biotech ( Akt. Indikation:  80,00 /80,60, 0,38%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 11.04.)

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Christine Petzwinkler

Redaktion Börse Social Magazine.

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