ATX-Trends: Palfinger, AT&S, Rosenbauer, Andritz, Strabag ...

Einen verhaltenen Wochenstart gab es für den heimischen Markt, allerdings konnte der ATX mit einem kleinen Plus enden, das aber mit 0,04% eher bescheiden ausfiel. Das Geschäft zum Wochenauftakt gestaltete sich weitgehend ruhig und verlief in engen Bahnen. Einerseits blieb die Nachrichtenlage zu den Unternehmen sehr dünn, andererseits war auch der Datenkalender nur spärlich gefüllt. Nach negativen Vorgaben der Asien-Märkte starteten auch die US-Indizes etwas schwächer in die Sitzung. Gemischt verlief der Tag für die Banken, in einem negativen europäischen Sektorumfeld musste die Raiffeisen 1,0% nachgeben, für die Bawag ging es um 0,5% nach unten, die Erste Group konnte sich hingegen nach einem schwächeren Beginn erholen und mit einem Zuwachs von 0,3% den Tag beenden. Die Deutsche Bank hob das Kursziel für Palfinger von 23,5 Euro auf 39,0 Euro an und bestätigte die Kaufempfehlung, der Kranhersteller konnte dadurch einen Tagesgewinn von 0,3% erzielen. Die Credit Suisse erhöhte das Kursziel für die OMV von 45,0 Euro auf 52,5 Euro, das Anlagevotum „Outperform“ wurde unverändert beibehalten, für den Ölkonzern ging es um 0,7% nach oben. Weniger gut lief der Handel für den zweiten Vertreter aus diesem Sektor, Schoeller-Bleckmann musste den Handel mit einer 1,7% tieferen Notierung beenden. AT&S wurde von der negativen Stimmung, die europaweit auf den Technologiewerten lastete, in Mitleidenschaft gezogen, der Leiterplattenhersteller war mit einem Minus von 3,3% schwächster Wert des gestrigen Handels. Ebenfalls abgeben musste Andritz, für den Anlagenbauer ging es um 3,2% nach unten. Wenig beliebt war auch Strabag, für den Baukonzern brachte der Handel einen Rückgang von 1,9%. Der Mitbewerber Porr schlug sich da deutlich besser und konnte 0,6% befestigt aus dem Handel gehen. Einen verhältnismäßig deutlichen Rückgang gab es auch für Kapsch TrafficCom, der Mautsystemanbieter verzeichnete einen Abschlag von 1,6%, auch Semperit zählte zu den Verlierern, für den Gummikonzern ging es um 1,4% nach unten. Die Liste der Gewinner wurde von Rosenbauer angeführt, der Feuerwehrausrüster konnte nach dem starken Wochenausklang weiter zulegen und ging mit einem Plus von 3,1% aus dem Handel. Ebenfalls gut nachgefragt war Lenzing, für den Faserhersteller brachte der Tag eine Verbesserung von 3,0%. Verbund konnte von der positiven Sektorenstimmung in Europa profitieren und durfte sich über eine 1,6% höhere Schlussnotierung freuen.

Palfinger



(13.04.2021)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

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