Die Analysten von Raiffeisen Research bestätigen die Kauf-Empfehlung für Polytec und heben das Kursziel von 8,0 auf 10,5 Euro an. "Seit unserem Upgrade auf Buy Mitte Mai 2020 haben die Aktien mehr als 60 Prozent zugelegt, aber wir sehen weiterhin Value in der Aktien", so die Analysten. Brancheninformationen würden auf eine solide Erholung der Nachfrage hindeuten, so die Raiffeisen-Experten. Die Schnäppchenjagd an der M&A-Front könnte ein weiterer Katalysator sein. Die Analysten haben für die Geschäftsjahre 2021 und 2022 die Umsatzerwartungen um 7 Prozent auf 577 Mio. Euro bzw. respektive 615 Mio. Euro erhöht. Die EBIT-Schätzungen steigen um 22 - 23 Prozent auf rund 29 Mio. Euro für 2021und 38 Mio. Euro für 2022, was Margen von 5,0 Prozent (vergleichbar mit 2019) und 6,1 Prozent (vergleichbar mit 2018) bedeuten würden.
Polytec Group (
Akt. Indikation: 8,12 /8,16, 0,49%)
Die VIG-Tochter Wiener Städtische hat ihre noch junge Gesundheits-App erweitert: „Seit Herbst 2019 profitieren unsere Kundinnen und Kunden von der neuen und bequemen Form der Einreichung via Gesundheits-App. Das positive Kundenfeedback hat uns gezeigt, dass wir damit auf ein wesentliches Bedürfnis gestoßen sind. Daher freut es mich umso mehr, dieses digitale Service unter dem Namen ‚losleben‘ spartenübergreifend zu erweitern und noch mehr Kundinnen und Kunden zur Verfügung zu stellen“, sagt Wiener Städtische Vorstandsdirektorin Sonja Steßl. Mit der erst im vergangenen Jahr gelaunchten Gesundheits-App ist es der Wiener Städtischen Versicherung auf Anhieb gelungen, die am besten bewertete App am österreichischen Versicherungsmarkt zu etablieren. Jetzt wird die App in „losleben“ umbenannt und auf das nächste Level gehoben. Was bisher nur Kunden mit Privatarzt- und Taggeldversicherung zur Verfügung gestanden ist, wird nun auf die Bereiche Haushalts- und Eigenheimversicherung erweitert. Somit können neben ärztlichen Honorarnoten, Medikamentenrechnungen oder Bestätigungen für Kur- oder Reha-Aufenthalte, auch sämtliche Schäden aus Haushalt und Eigenheim schnell und mit wenigen Klicks über die neue „losleben“-App abgewickelt werden, wie die Versicherung mitteilt.
VIG (
Akt. Indikation: 21,55 /21,70, 1,05%)
Die Analysten der Baader Bank haben bereits Anfang Dezember ihre Top Picks für 2021 vorgestellt. Mit Evotec findet sich auch ein Unternehmen aus unserem PIR-Umfeld darunter. Hier nochmals alle 18 Titel: SAP, Norma, Semperit, zooplus, PSP Swiss Property, Geberit, Nestle, Clariant, Deutsche Beteiligungs AG, B.R.A.I.N. Biotechnology, Wacker Chemie, All for One Group, BKW AG, Evotec, Also Holding, Aurubis, DIC Asset BASF.
Evotec (
Akt. Indikation: 29,04 /29,05, -1,21%)
Raiffeisen Research hat den Jahresausblick auf 2021 veröffentlicht. Zu den Aktienmärkten meint Research-Chefanalyst Peter Brezinschek: „Neben der großzügigen Fiskal- und Geldpolitik wirken die deutlich höheren Gewinnschätzungen für 2021 und die sich aufhellenden Konjunkturaussichten bis 2022 positiv auf die Börsenentwicklung. Andererseits haben die Bewertungen in vielen Ländern extrem hohe Niveaus erreicht und würden keine Rückschläge in der Pandemiebekämpfung im Jahresverlauf verzeihen“. Er fügt hinzu: „Auch die Präferenz der Investmentstile und damit die jeweiligen Branchenfavoriten werden bestimmen, welche Aktienindizes 2021 besser oder schlechter abschneiden werden.“ Zu den Risikofaktoren müssten die politische Neuorientierung in den USA aber eventuell auch in Europa (Bundestagswahl in Deutschland) gezählt werden.
Vor rund einem Jahr wurden die Geldwäschebestimmungen für Dienstleister in Bezug auf virtuelle Währungen, die ihre Geschäftstätigkeit in Österreich erbringen oder von Österreich aus anbieten, verschärft. Sie haben sich seither vor Aufnahme ihrer Geschäftstätigkeit bei der Finanzmarktaufsicht (FMA) zu registrieren und unterliegen den Sorgfalts- und Meldepflichten zur Prävention von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung. Seit in Kraft treten der neuen Regelungen wurden insgesamt 40 Anträge auf Registrierung bei der FMA eingebracht, in 18 Fällen erfolgte eine Registrierung, wie die FMA mitteilt. Bei den 18 registrierten Unternehmen handelt es sich großteils um Dienstleister, die elektronische Geldbörsen und Tauschplattformen betreiben.
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 07.01.)
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