Im News-Teil: UBM, Strabag, Marinomed, OMV, FACC, Wienerberger, Erste Group (Christine Petzwinkler)

mind the #gabb



Transaktion bei UBM: Die HanseMerkur Grundvermögen AG sichert sich das neue, noch nicht fertiggestellte Headquarter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) in Frankfurt am Main. Der Kaufpreis liegt bei 196 Mio. Euro. Der F.A.Z. Tower wird von UBM Development (75 Prozent) gemeinsam mit der Paulus Immobiliengruppe (25 Prozent) entwickelt und soll 2022 fertiggestellt werden. „Der F.A.Z.Tower beweist, die Nachfrage nach erstklassigen Büroimmobilien in europäischen Metropolen ist trotz Pandemie ungebrochen“, meint UBM-CEO Thomas G. Winkler. Die Büropipeline der UBM soll in Zukunft noch deutlich ausgebaut werden. So entsteht direkt neben dem F.A.Z. Tower das erste Holzbaubüro Frankfurts mit einer oberirdischen Bruttogrundfläche von rund 17.500 m2 und acht Geschossen. Winkler: „Teil unserer Neuerfindung ist eine radikale Umstellung auf Green Building und Smart Office. Wir reden nicht nur darüber, sondern machen es auch“.
UBM ( Akt. Indikation:  33,90 /34,50, 0,59%)

Dividende: Strabag teilt mit, dass die Gesamtsumme der liquiden Mittel zum 31.10.2020 auch bei Auszahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 2019 den Betrag von 1 Mrd. Euro nicht unterschreitet. Dies sei von der KPMG Austria GmbH bestätigt worden. Die aufschiebende Bedingung für den Anspruch und die Auszahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 2019 ist somit erfüllt. Die Aktien der Strabag werden ab Donnerstag, 26.11.2020, ex Dividende 2019 gehandelt. Der Nachweisstichtag für die Dividende ist Freitag, der 27.11.2020. Die Auszahlung der Dividende in Höhe von 0,9 Euro je Aktie erfolgt ab Montag, dem 30.11. 2020.
Strabag ( Akt. Indikation:  28,35 /28,55, 0,00%)

Studie: Die HHL Leipzig Graduate School of Management hat in Kooperation mit der Kirchhoff Consult AG untersucht, wie die börsennotierten Unternehmen von Österreichs Index mit dem höchsten Transparenzstandard - ATX Prime - während der Covid-19-Pandemie ihre Finanzkommunikation gestaltet haben. Die 38 untersuchten Unternehmen erreichten in einem neu erwickelten Bewertungssystem mit vier Kategorien (Management, Finanicials, Non-Financials, Prospectives) einen Durchschnittswert von 32 Prozent, so das Ergebnis, während DAX-Unternehmen durchschnittlich einen Score von 61 Prozent erreichten, wie Kirchhoff Consult mitteilt. "Die Financial Community muss sich stets ein möglichst realistisches Bild von der aktuellen und künftigen Geschäftslage eines börsennotierten Unternehmens machen können. Denn Transparenz schafft Vertrauen und das ist das höchste Gut eines Unternehmens - gerade in Krisenzeiten", betont Henning Zülch von der Leipziger Business School HHL, der die Studie begleitet hat. Jens Hecht, Managing Partner bei Kirchhoff Consult ergänzt: "Während der anhaltenden Verunsicherung durch die Corona-Pandemie ist es besser, ungenauer als überhaupt nicht zu kommunizieren." In der nationalen Wertung erreichen 12 der 38 untersuchten österreichischen Gesellschaften einen Wert von mehr als 50 Prozent, demgegenüber erzielen mehr als 60 Prozent der untersuchten Unternehmen laut Studie lediglich ein Ergebnis zwischen 50 Prozent und gar nur 1 Prozent.

Die börsenotierte Marinomed Biotech AG plant eine klinische Phase-IV-Studie mit Carragelose® (Iota-Carrageenan). Die Studie, bei der Klinikpersonal, das an Covid-19 erkrankte Patienten versorgt rekrutiert werden soll, soll zeigen, dass eine vorbeugende Behandlung mit Carragelose die Symptome einer Sars-CoV-2-Infektion und anderer viraler Atemwegserkrankungen im Vergleich zu Placebo verringern kann.
Marinomed Biotech ( Akt. Indikation:  117,00 /122,00, -0,42%)

Research: Die Analysten von Morgan Stanley bestätigen die OMV mit "Equalweight" und erhöhen das Kursziel von 29,1 auf 30,4 Euro. Die Experten von Stiefel bleiben bei FACC auf "Hold" und heben das Kursziel von 5,1 auf 8,0 Euro an. Für Wienerberger gibt es von Stifel ein Upgrade von "Hold" auf "Buy" und ein höheres Kursziel 27,5 Euro (davor 24,5 Euro). FMR bestätigt Kapsch TrafficCom mit "Hold", nimmt aber das Kursziel von 13,5 auf 12,0 Euro zurück. Die Erste Goup wird von Wood & Company weiter mit "Buy" eingestuft, das Kursziel geht aber von 38,2 Euro auf 29,5 Euro zurück.
OMV ( Akt. Indikation:  29,02 /29,08, 3,09%)
FACC ( Akt. Indikation:  8,83 /8,95, 2,18%)
Wienerberger ( Akt. Indikation:  24,80 /24,88, 1,31%)
Erste Group ( Akt. Indikation:  23,94 /23,99, 2,24%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 23.11.)



(23.11.2020)



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Christine Petzwinkler

Redaktion Börse Social Magazine.

>> http://boerse-social.com


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